Hi,
Ich will einmal kurz unsere Gilde, die Proxima, vorstellen. Wir gehören zu einer größeren MMORPG-Spielergemeinschaft und der ein oder andere kennt uns vielleicht aus Anarchy Online, Star Wars Galaxies oder Eve. Nun gibt es uns auch in Everquest 2 unter dem Namen "Academia Proxima".
Ich denke man kann uns als ambitionierte Gelegenheitsspieler einordnen, die neben dem Spaß am gemeinsamen Spielen vor allem auch an Rollenspiel interessiert sind. Neu in Everquest 2 suchen wir nun natürlich interessierte Spieler, die an der Gestaltung der Gilde mitwirken wollen. Der Charberuf, die MMORPG oder RP Erfahrung ist dabei egal.
Allerdings müsstet ihr euch folgendem Grundgedanken anschließen können:
"Die Proxima fühlt sich den freiheitlichen, liberalen Idealen der Stadt Queynos verbunden und hat dort ihre Heimat. Diese Verbundenheit gilt auch für die Charaktere innerhalb der Proxima, unabhängig von Rasse und Herkunft. Auch ehemalige Einwohner von Freeport, die sich mit den Werten der Proxima identifizieren können sind bei uns willkommen. Die Loyalität eines Spielers / Charakters sollte dabei in erster Linie der Gilde gelten und nicht Queynos oder Freeport."
Mehr Infos gibt es hier:
EQ2-Homepage: http://eq2.proxima-ltd.de
Forum: http://forum.proxima-ltd.de
Proxima-Portal: http://www.proxima-ltd.de
Neben neuen Mitgliedern sind wir natürlich auch jederzeit an Kontakten zu erfahrenen alten EQ-Hasen und anderen Gilden interessiert Besonders RP-orientierte Gilden sind dabei gerne gesehen.
Abschließend noch ein Einblick in den RP-Background
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„Jüngst mehren sich die Berichte über eine neue Organisation, die unter dem Namen Academia Proxima in Queynos ansässig geworden ist. Den Berichten zufolge handelt es sich um eine Gruppe von Gelehrten die vorgeben eine Gemeinschaft des Wissens und der Bildung errichten zu wollen. Die junge Gemeinschaft unterstützt vor allem Flüchtlinge sowie die in der Gegend lebende einfache Bevölkerung und vermittelt Kenntnisse in praktischen Dingen, wie der Landwirtschaft, Pflanzenzucht, Kräuter- und Heilkunde. Und so schwärmen denn auch hauptsächlich einfache Bürger, das die Gemeinschaft Heimatlosen und Suchenden eine spirituelle und weltliche Heimstatt anbiete, in der Geist und Seele sich der Erforschung des verlorenen Wissens aus den Zeitaltern vor der Zerstörung hingeben können.
Neben den Gelehrten beherbergt die Gemeinschaft eine Vielzahl weiterer Mitglieder wie Handwerker, Bauern oder Jäger für die alltäglichen Bedürfnisse. Sogar kampferfahrene Krieger wurden bereits unter den Mitgliedern gesehen, angeblich hauptsächlich zum Zwecke des Schutzes bei langen Reisen durch die zerstörten Lande von Norrath. Die Gemeinschaft nennt sich zwar Academia Proxima, ist gleichwohl jedoch keine anerkanntes Institut der Stadt und verfügt nicht einmal über eine gutsortierte Bibliothek, wie es einer echten Akademie eigentlich zustehen würde.
Seltsam an dieser jungen und kleinen Gemeinschaft ist vor allem der Name. Academia Proxima enthält den Eigennamen Proxima und beruft sich auf einen Eruditen gleichen Namens, der im Zeitalter der Erleuchtung angeblich eine Gesellschaft gründete, die, so die Gerüchte denn stimmen, ein Leuchtfeuer des Wissens werden sollte, welches vom höchsten Marmorturm aus Licht in die Vergangenheit bringen würde. Erst die genaue Recherche in den Werken des Historikers Francois von Baalberg zur Geschichte der Stadt Erudin enthüllte einen kleinen Absatz über einen Eruditen dieses Namens der tatsächlich eine Gesellschaft gründete, die jedoch nie eine tragende Rolle in der Geschichte erlangen sollte und zeit seines Lebens mit einem eher zweifelhaften Ruf gezeichnet war. Es ist unklar, warum sich die Gemeinschaft in Queynos ausgerechnet auf eine derart unbedeutende Randfigur beruft."
(Haroad Kisey – Chronist im historischen Institut zu Queynos)
Auszug aus Francois von Baalbergs „Geschichten und Legenden der weißen Stadt“
"Bei meinen Studien entdeckte ich einige Berichte, die kurze Zeit nach dem großen Bürgerkrieg entstanden sein müssen. Sie erwähnen ein Buch Proxima und die Legende von einem Eruditen auf den sich das Buch bezieht. Trotz intensivster Suche konnte ich nur wenig in Erfahrung bringen. Es ist schwer die Legende von der wahren Person Proxima zu trennen und zu beurteilen ob die Geschehnisse sich tatsächlich wie berichtet zutrugen.
So wird angeblich in dem Buch Proxima beschrieben, wie der junge Mann namens Proxima als Schiffsjunge auf einem der Schiffe diente, welche die Anhänger Eruds in ihre neue Heimat nach Odus trugen, eine Reise die wie in den vorangegangenen Kapiteln berichtet später unter dem Namen „Erudins Überfahrt“ bekannt werden sollte. Sogar ein Weggefährte Eruds soll den jungen Proxima höchstselbst in den sieben freien Künsten der Magie und des Wissens unterrichtet haben. Das Buch beschreibt diese Überfahrt in den malerischsten und poetischsten Versen. So wird zum Beispiel eine mit Juwelen besetzte Statue aus purem Gold erwähnt, die angeblich von Erud selbst auf jedem Schiff plaziert wurde und die Göttin Quellious darstellte. Diese Statue gibt dem jungen Proxima Kraft und innere Stärke und wird von niemandem anderen auf den Schiffen bemerkt. Hier wird deutlich wie weit die Mystifizierung der Person Proxima geht. Umso näher er dem legendären Gründer Erud zu sein scheint, desto verehrungswürdiger muss auch Proxima selbst sein. Es ist unwahrscheinlich, das dieser Teil des Buches die Geschehnisse wahrheitsgetreu wiedergibt. Zwar berichten auch andere Quellen über den späteren Proxima und eine Statue, die er immer bei sich trug, aber weder ist von Juwelen die Rede, noch erwähnen die zahlreichen Werke zu Erudins Überfahrt einen Schiffsjungen dieses Namens oder Statuen der Göttin Quellios.
Als halbwegs gesichert mag gelten, das Proxima in der neu gegründeten Stadt als einfacher Kundschafter arbeitete und die umliegenden Gegenden erforschte. Der Kontinent Odus war zu dieser Zeit weitesgehend unbekannt und Proxima muss ein recht talentierter Kundschafter gewesen sein, brachte er doch von seinen Reisen immer wieder fantastische Berichte über Ruinen aus dem verlorenen zeitalter und rätselhafte Artefakte mit. Auch wenn hier sich wieder Legende mit Wahrheit vermischt, reichten seine Einkünfte aus den Verkäufen seiner Funde jedoch scheinbar aus, um eine eigene Organisation zu gründen. Er benannte sie „Gesellschaft von Proxima“ und scharrte Abenteurer und Magier um sich. In erster Linie verfolgte die Gesellschaft das Ziel den eigenen Reichtum zu vergrößern und weitere Artefakte und Entdeckungen aufzutreiben, die gewinnbringend verkauft werden konnten. Das Buch Proxima beschreibt die Ziele der Gesellschaft wenig überraschend deutlich blumiger und verklärter. So soll Proxima selbst gesagt haben, er wolle ein Leuchtfeuer des Wissens aufbauen, welches vom höchsten Marmorturm der Stadt aus Licht in die Vergangenheit bringen soll. Tatsächlich scheint die Gesellschaft zumindest erfolgreich genug gewesen zu sein, um den Unmut der konservativen Kaste der Gelehrten und Magier hervorzurufen. Man warf ihr Grabräuberei und Schwarzmarkthandel vor und zwang Proxima schlußendlich dazu mit einer Handvoll seiner engsten Gefährten Erudin zu verlassen. Damit enden auch schon die wenigen historischen Belege über die Gesellschaft von Proxima.
Es war das Zeitalter des Aufstandes und des Aufstieges des dunklen Nekromanten Miragul in Erudin. Der ausbrechende Bürgerkrieg auf dem Kontinent der Eruditen sollte einer der schlimmsten in der Geschichte Norraths werden und ganze Landstriche vernichten. Während ich mich zu gegebener Zeit näher mit dieser entscheidenen Phase der Eruditischen Geschichte auseinandersetzen werde, hier nur ein paar kurze Worte zum Buch Proxima über diese Zeit. Kurz nach Ende des Bürgerkrieges, der die einzigartigen weißen Marmortürme, Wahrzeichen der Stadt Erudin, zerstörte und die Stadt zu einem Trümmerfeld machte, kommen die vertriebenen Anhänger Proximas angeblich wieder zurück. Diese Rückkehr wird nur im Buch Proxima beschrieben und in keinem anderen von mir gelesenen Bericht oder historischen Dokument erwähnt. Das Buch Proxima beschreibt an dieser Stelle in seinen typischen blumigen Phrasen das Entsetzen der Heimgekehrten über die Verwüstungen. Die Mystifizierung der historisch längst verschwundenen Gesellschaft von Proxima erreicht im Buch an dieser Stelle seinen Höhepunkt. Der Gesellschaft werden reine und edle Ziele vom Streben nach Frieden, Wissen und Weisheit zugeschrieben, die die tatsächliche Organisation mit dem zweifelhaften Ruf nie inne hatte. Als Abschluss beschreibt das Buch dann auch wie die Anhänger Proximas sich endgültig von Erudin abwenden und mit einem Schiff den Kontinent in Richtung Osten verlassen und nie mehr gesehen werden. Diese symbolische Einkehr in das Paradies rundet die Legende ab, hat jedoch wahrscheinlich nichts mehr mit der historisch belegten Gesellschaft von Proxima zu tun. Als unbedeutende Randepisode zeigt das Buch jedoch gut die Legendenbildung, die die Geschichte der Stadt im Zeitalter der Erleuchtung und zu Zeiten des Bürgerkrieges gewann und in so vielen unterschiedlichen Ausprägungen bis heute erfährt.“
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Also meldet euch Ingame, bei uns im Forum oder hier im Thread, falls ihr neugierig geworden seid und Interesse bekommen habt Wir suchen neue Mitglieder, die Spaß daran haben gemeinsam die "Academia Proxima" mitzugestalten.
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