Crafting in WoW :
Ungemein "leichter" und "unnerviger" als in EQ2. Grundsätzlich sind die Crafter nicht 100% abhängig voneinander.
Ich brauche als Tailor auch Leder, das kommt normalerweise von Skinnern, allerdings findet man es auch in Kisten, bekommt es Quest-Belohnung oder von Mobs. Ansonsten über die Auktion ( offline übrigens )
Wählen kann man 2 Hauptberufe und alle Nebenberufe ( Kochen, Fischen, Erste Hilfe )
Das Steigern der Skills geht schnell, dadurch muss man bei weitem nicht soviel sinnlos grinden wie bei EQ2 ( oder EQ ) und es kommen sogar schon ab Level 24 ca. ( Skill 130 ) "blaue" Items zustande, die als rare gelten, gute Stats haben und auch gut zu verkaufen sind.
Craften kann man jederzeit und überall, Crafting-Stationen braucht man nicht.
Es ist alles mehr auf Spaß und Nutzbarkeit ausgelegt, als auf Realität. ( Spaßeshalber lass ich bei meinem Kumpel immer den Satz los "Na wieder den Taschenamboss dabei ?" wenn er mitten in der Gemarkung mal eben schmiedet... )
Ich finds einfach gut. Insbesondere da ich sonst nicht so der Crafter war, bei EQ2 ab Level 12 völlig entnervt war und ich es bei WoW gerne mache.
Rezepte kann man in jedem Skill-Level kaufen, es gibt aber auch diese als Quest-Belohnung oder von Mobs.
Resourcen spawnen ausreichend und schnell an allen möglichen Stellen.
Was mir besonders gut gefällt sind die Reisen mit Mounts, Schiffen, Zeppelinen oder der Gnom-U-Bahn von Ironforge nach Stormwind. Tolle Einfälle der Blizzard-Crew. So sehr wie ich zu Anfang gegen WoW und für EQ2 eingestellt war, sosehr ist es nun andersherum.
Ich kann jedem das Reinschnuppern nur mal empfhehlen. Des Vergleiches wegen.
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