mit "kiddis" sind eigentlich nicht kinder(oder alles unter 18) direkt gemeint eher leute die sich wie assis verhalten und das können auch erwachsene sein
mit "kiddis" sind eigentlich nicht kinder(oder alles unter 18) direkt gemeint eher leute die sich wie assis verhalten und das können auch erwachsene sein
Also ich finde es kommt bei einem Rollenspiel in erster Linie auf die Atmosphäre und den Spielablauf an.Ok das is geschmackssache aber ich finde wenn man ein rollenspiel spielt will man sich in eine situation realistisch hineinversetzen und das kann ich nicht mit dieser schrott grafik.
Zig tausende von Leuten waren von UO begeistert und sind es zum teil auch heute noch. Und warum? Wegen der tollen Grafik ganz bestimmt nicht.
Für mich ist es auch sehr wichtig, dass ich mich in einem MMORPG frei und uneingeschränkt bewegen kann. Wenn ich da aber alle paar Minuten "Neue Zone wird geladen" auf meinem Bildschirm sehen muss, kommt eben absolut keine Atmosphäre auf.
Das hängt davon ab, ob für einen eher die Rolle oder das Spiel im Vordergrund stehen.
Was WoW betrifft, so fand ich nach einer Woche dort die EQ2-Grafik kalt und steril. Aber abgesehen davon, wird nach einiger Zeit die Optik doch ohnehin nebensächlich. Wenn man erst einmal im Spiel 'drin' ist, sind ganz andere Faktoren wichtig. Auch EQ1 konnte 1999 mit damals aktuellen offline-shootern nicht ganz mithalten und wer erinnert sich nicht noch an grafische super-gaus wie Alpha Centauri oder Jagged Alliance 2, wo einen die Oberfäche auch nicht gestört hat.
nur mal ein kleines Infoposting reinwerf:
QuelleUSA: "WOW" mit Glanzstart
Blizzards "World Of WarCraft" ist in den USA erfolgreich gestartet. Nach Unternehmensangaben wurden bereits am ersten Verkaufstag 200.000 User-Accounts eingerichtet. Der Durchverkauf wird auf rund 250.000 Units nach nur zwei Tagen geschätzt. "Wir waren sehr zuversichtlich, aber der Erfolg am Day One hat unsere Erwartungen weit übertroffen", so Mike Morhaime, President von Blizzard Entertainment. Während in den USA die Fans also bereits fleißig am Zocken sind, müssen sich die europäischen Spieler noch bis Anfang nächsten Jahres gedulden. Allerdings sind die Aussichten gut: Blizzard legt nach eigenen Angaben besonderen Wert auf die Lokalisierung nicht nur des Spiels, sondern auch des Supports. Unter anderem werden auch Deutsch sprechende Game Masters für den In-Game-Support eingesetzt.
Blizzard hat heute die aktuellen Schätzungen der Verkaufszahlen in den USA bekannt gegeben und wie es aussieht bricht World of Warcraft dort alle Rekorde:
In just one day, World of Warcraft sold through an estimated 250,000 copies to players. Over 200,000 accounts have already been created, and peak concurrency across all active game servers has been above 100,000.
An einem Tag hat sich WoW um die 250.000 (In Worten: Zweihundertfünfzigtausend) mal verkauft. Allein 200.000 Accounts wurden schon eingerichtet und rund 100.000 spielen durchschnittlich auf den Servern. Dieser Ansturm führte dazu, dass in den gesamten USA World of Warcraft fast komplett ausverkauft war. Als Reaktion auf diese enorme Nachfrage hat Blizzard nun die Serverzahl drastisch erhöht:
With the release of World of Warcraft in North America, Australia, and New Zealand yesterday, we have already seen an incredible level of demand for the game. We launched with 41 servers in the U.S. yesterday, and we are bringing up an additional 34 servers today to accommodate the influx of players.
Damit ist die Serverzahl von ehemals 41 auf 75 Server erhöht worden. Blizzard wird auch weiterhin bemüht sein die Serverzahl den Spielerzahlen anzugleichen, um die Warteschleifen gering zu halten.
Wir sind gespannt welche weiteren Entwicklungen in den USA folgen werden.
Quelle: http://wow.gamona.de
Mein Kommentar:
Bin wirklich gespannt wie gross der Ansturm dann in Europa sein wird, aber noch intressanter wird sein wie lange sich solche Zahlen halten können...
Ich denke, das wird sich im siebenstelligen Bereich einpendeln, wenn Asien dazukommt. Der Markt dort ist noch um einiges grösser als Europa/Nordamerika. Angeblich ist in Korea ja schon die TV-Übertragung von 5 vs. 5 matches im pvp geplant.
In die ESL wurde WoW auch bereits aufgenommen. Ichhoff die bekommen dann einen eigenen Server falls ich das game doch spielen sollte.
Hmm, OK, kam auch in den Genuss der US Open Beta.
Jetzt mal Klartext im direkten Vergleich mit EQ2:
Pro WoW:
- Fluff /Social Content: In WoW kann man sich auf Stühle setzen, hat eine riesige Auswahl an verschiedenen Rüstungs- und Kleidungsskins. Dicker, fetter Pluspunkt
- Die "Weibchen" brauchen keinen BH, der auch die Golden Gate Bridge stützen könnte. Sicher, man kann die Körpermaße auch nicht einstellen, aber es sieht doch um einiges ästhetischer aus als in EQ2. Wenn ich Menschenfrauen in EQ2 sehe, muss ich immer noch weinen ;)
- "Sexy" Charaktere. Ein Mann schaut männlich aus, die Frau nicht wie direkt nach der plastischen OP... Die Charaktere haben einfach mehr "Pepp" als in EQ2
- Animationen mit Sound: Wenn man diverse Emotes ausführt, bekommt man dazu Sounds, wie etwa das Klatschen oder Lachen. Von den witzigen /v Emotes rede ich noch nichtmal
- PvP.... mehr muss man eigentlich nicht sagen. Das PvP in WoW ist eher mau und ohne jegliche Balance, aber es ist immerhin PvP
Contra WoW:
- Community: Es gibt zwar ein paar nette... aber die EQ2 Comm erscheint mir doch im Allgemeinen reifer.
- Grafik: So schaut für mich kein MMO der neuen Generation aus. Jetzt mag der Comiclook vielleicht noch überzeugen dank der geringen HArdware Anforderungen. Aber in einem Jahr rüste ich vielleicht meinen PC auf. Bei EQ2 kann ich dann die Grafik einen Tick höher schrauben, WoW läuft jetzt schon mit vollen Details.
- Solo Gameplay. Ich bin Socialiser. 86% Socialiser, 60% Explorer nach Bartle. Irgendwie kann ich mich nicht mit einem MMO anfreunden, das auf ein reines Solospiel ausgelegt ist. Klar, für Instances braucht man eine Gruppe, aber für normale Quests ist es teilweise schwierig, die Leute zum Gruppen bilden zu bewegen. Und dann heisst's Mobspawn campen bis zum Umfallen, um auch ja endlich die dummen Questteile zusammen zu bekommen
- Quests zu hoch bewertet. Man kennt die Problematik, Irgendwer aus der Gruppe hat mal wieder eine Quest nicht. Teilen kann man genau jene aber natprlich wieder nicht, und so bekommen alle in der Gruppe massig Exp, nur der ohne Quest nicht (weil Mob killen fast nix bringt
Als Fazit kann ich nur sagen, BLizzard hat mich gerade im Punkt Social Content überrascht, während mich SOE da herb enttäuscht hat. Nach all den Optionen, die es in EQ1 und SWG gegeben haben soll, hätte ich mir für den Release eine viel bessere Charaktererstellung (mit der Option, Chars auch mal attraktiv zu machen!) und weit mehr Social Items wie Kleidung oder sichtbaren Schmuck. So ein fettes goldenes religiöses Symbol, das um den Hals baumelt für Inquisitoren, oder sonst irgendwas..
Außer bei der Community muss ich dir leider wiedersprechen, die EQ2-Community in WoW wäre perfekt, alleine der Schreibstil in den WoW-Foren tut meinen Augen immer noch weh.
Seitdem ich da öfter mal reinschaue, kann ich die Pisa-Studie noch besser verstehen. :/
Die Grafik find ich immer noch nicht schlechter als in EQ2, sie ist einfach stimmig, nett gemacht und sehr gut zum Spiel passend. Ich habe EQ2 mal wieder nach der Beta kurz angespielt und die Grafik ist kaum besser als in DAoC, nur das man für vernünftige Einstellungen einen Monsterrechner braucht, den es noch nicht gibt. Außerdem wirkt alles einfach nur künstlich. Ich liege jedenfalls mit Athlon 2800, Geforce 6800 und 1GB RAM weit weg von dem was ich bei einem solchen PC erwarte (nein nicht Maximum Quality, aber wenigstens High Quality sollte überall mit 30 fps laufen sonst kann man die Grafik völlig vergessen, weil dann DAoC sogar besser aussieht) und fühle mich in Ironforge immer noch 10 mal wohler als in Qeynos.
Solo- und Gruppengameplay ist meiner Meinung nach auch in WoW besser gelöst, man kann sich eben aussuchen, ob man solo oder in Gruppe spielen möchte und wird nicht ständig dazu gezwungen. Nichts geht über eine nette Gruppe, die sich freiwillig zusammenschließt und nicht als Notlösung oder Frust, solo nichts machen zu können.
Frag einfach mal bei einer Quest, wo du 20 Mobs killen musst nach einer Gruppe, ich bin sicher, du wirst immer jemanden finden. Aber gerade am Anfang macht es eben zumindest mir auch mal mehr Spaß die Gegend solo zu erforschen und nicht ständig nur eine Gruppe zu suchen.
Es gibt genug Content, wo man auf eine Gruppe angewiesen ist, Elite Quests, Instancen, später Raids und auch normale Quests, die man in Gruppe deutlich früher machen kann als solo, wenn man denn will, aber man kommt nie in die Verlegenheit solo kaum noch was machen zu können außer zu craften oder sich um die 3 Mobs zu streiten, die SOE noch fürs Solospiel hingestellt hat, während die halbe Karte mit solo oder zu zweit unbesiegbaren Mobgruppen überfüllt ist.
Die ständig in Gruppen auftauchenden Mobs in EQ2 haben mir jedenfalls dieses Spiel ziemlich vermiest, in WoW machte mir schon alleine der Unterschied, das die selben Mobs in Gruppe angreifen wenn sie dicht zusammenstehen und das man sie einzeln erwischt, wenn man wartet, bis einer sich ein Stückchen entfernt hat, schon wieder riesigen Spaß.
Die Quests, zum Glück, das man die in EQ2 alle teilen kann ;)
Quests sind maximal in Sachen Items zu hoch bewertet, auf keinen Fall jedoch in Sache Exp. Wenn ich für die Exp die eine Quest bringt nur zusätzlich 8-10 Mobs killen muss, um auf den selben Wert zu kommen, kann ich von zu hoch bewertet nichts erkennen.
Man darf aber nicht vergessen, dass die WoW community insgesamt sicher zehnmal so gross ist und die Leute dort aus allen möglichen Lagern und Altersgruppen kommen.
Ich habe es mittlerweile aufgegeben, die beiden Spiele miteinander zu vergleichen. Dazu sind sie viel zu unterschiedlich und verfolgen auch jeweils eine andere Philosophie. Letzten Endes hängt es von den eigenen Ansprüchen und dem persönlichen Geschmack ab, für welches man sich entscheidet. Sony hat nur meines Erachtens einen Riesenfehler gemacht, in dem sie EQ2 nicht als Nachfolger, sondern als Gegenstück zu Everquest konzipiert haben - in der Hoffnung, beide games aufrecht erhalten zu können. Was sich allerdings als Trugschluss herausstellen wird. Das im Nachhinein noch zu ändern wäre schon auf Grund des Klassensystems nahezu unmöglich.
Blizzard dagegen setzt auf die Integration aller Spielergruppen. Das hat zur Folge, dass viele aus dem "sterbenden" EQ1 lieber zu WoW wechseln werden, weil es sich einfach vertrauter anfühlt. Ob SoE damit Kunden verliert, kann mir natürlich egal sein, ärgerlich ist aber, dass sich die "Fronten" der Befürworter und Gegner beider Systeme durch sämtliche Gilden ziehen und es keinen gemeinsamen Nachfolger von Everquest gibt, wo sich die noch aktiven und ehemaligen Spieler dann wiedertreffen werden.
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