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Thema: Aufbegehrende Feen

  1. Standard Aufbegehrende Feen

    (Disclaimer: Wenn ich schon einen Screenshot poste, dann mit ein wenig Story dahinter - der Wahrheit entsprechen tut sie natürlich nicht unbedingt )

    Wo fang ich an?

    Qubic saß in seiner frisch eingerichteten Wohnung - die unübersehbar viel zu groß war um sie mit den Möbeln einzurichten, die sich in seinem Besitz befanden - an seinem einzigen Schreibtisch und kaute auf einem Federkiel herum, der seine besten Tage schon längst erlebt hatte.

    Nach einigen Minuten, die er offensichtlich dazu genutzt hatte scharf nachzudenken, schien ihm jedoch langsam ein Licht aufzugehen.


    Ah ja ...

    Der Ratonga tunkte den Federkiel in ein Tintenfässchen und setzte ihn in der linken oberen Ecke einer vergilbten, leeren Seite eines noch vergilbteren kleinen Buches an. Es war nicht so, dass er sich nicht hätte besseres leisten können. Aber er mochte es schmutzig.

    Liebes Tagebuch,

    mir ist heute was augesprochen merkwürdiges passiert, ich würde sogar behaupten das merkwürdigste in meinem Leben. Mal abgesehen von den Situationen, in die ich schon mit einigen Mitgliedern meiner hochgeschätzten Gilde geraten bin.

    Es war so merkwürdig, dass ich anfing über mich selbst nachzudenken. Und über die Gottheit, der ich diene. Mein Leben lang war ich Druide, liebte die Natur und jene, die sie mit Respekt behandelten. Aber heute habe ich das erste mal das Gefühl gehabt, Tunares sanften Hauch zu vernehmen.

    Ich war gerade in Ost-Freihafen unterwegs, da spürte ich ihn. Es war wie ein Flüstern, ein Streicheln - aber obwohl so sanft klang es für mich gleichzeitig wie ein Hilferuf. Ich habe keine Ahnung warum, aber mir war klar das ich alles stehen und liegen lassen müsste, um diesem Ruf zu folgen.

    Vor meinem inneren Auge sah ich das Glänzen von schlagenden Flügeln. Dieses diffuse Flimmern, als würde die Sonne auf etwas treffen, das ihre Schönheit in all ihrer Pracht reflektieren wolle, sich aber so stetig bewegt, dass es nicht möglich erscheint. Die Flügel der Fae.

    Ich muss zugeben, dass ich bei dem Gedanken an diese Rasse Albträume kriege. So bezaubernd für leicht lenkbare Charaktere, so unschuldig, so böse. Aber dieses Flüstern ließ mir keine andere Wahl - ich folgte ihm. Wie ein glänzender Faden leitete es mich nach Nord-Freihafen, zur Akademie der arkanen Wissenschaften. Dann war es fort.

    Verzweifelt sah ich mich um, in der Hoffnung noch einmal dieses sanfte Streicheln vernehmen zu dürfen, aber nirgendwo - egal wie sehr ich mich umsah - war etwas, das dieses Gefühl wieder aufleben ließ. Enttäuscht und mit hängenden Schultern zog ich wieder ab, doch gerade als ich gehen wollte, zog es, als wäre ich durch Tunare geleitet worden, meinen Blick hinauf in den klaren Sternenhimmel.

    Und dort war es: über der höchsten Spitze der Zitadelle des Hochfürsten sah ich ein Leuchten. Und obwohl es nur ein Glimmern in der Dunkelheit war, war es mir, als würde jemand nach Hilfe suchen. Zwar tat ich, was ich konnte - erzählte den Bürgern Freihafens von meiner Entdeckung - aber leider konnte niemand helfen, das Leid dieser Wesenheit zu beenden.

    So blieb mir nichts anderes übrig, als nach Hause zurückzukehren. Mit hängenden Schultern. Ich brauch ein Bier ...

    Ende des Eintrags

    (OOC: Tratis (hier im Forum bekannt als Disi) wurde wohl durch einen Bug "außerhalb" der Zone festgenagelt. Rettungsversuche schlugen alle fehl, es ging quasi gar nichts mehr. Ticket wurde aufgegeben, und ich hoffe das sich inzwischen ein GM darum gekümmert hat )


  2. Standard

    Also eigentlich war das ja alles ganz anders...

    Ich hatte es endlich geschafft genug Vetrauen des Fuersten zu erlangen und durfte die Stadt Freihafen betreten. Was macht man dann als erstes, ich ging in den Magierturm und sah mich etwas um.
    Auf einmal kamen sieben Oger angelaufen, sie nahmen mich und wollten mich aus der Stadt werfen. Leider blieb ich irgendwo haengen und konnte mich nicht mehr vor noch zurueck bewegen.

    Also fing ich jaemmerlich an zu heulen, das muss Qubic gehoert haben. Jedenfalls bin ich aeusserst dankbar fuer die Rettungsversuche und mittlerweile schwebe ich wieder mit beiden Fuessen fest ueber dem Boden.

    Den heutigen Tag habe ich groesstenteils dazu genutzt meine neue Wohnung zu beziehen, jaja ich bin nun auch ein Buerger Freihafens. (unten seht ihr meinen kleinen Privatzoo)
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    Geändert von disi (31.03.2007 um 04:14 Uhr)

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