Die werden doch wohl noch in der Lage sein, runterzuscrollen :p
Hatte erst überlegt, den letzten Teil als Zusatz Morgen zu posten, aber das kam mir dann doch etwas zu affig für eine simple Kurzgeschichte vor.
Dies ist mein Beitrag zum Wettbewerb Im Original habe ich diese Geschichte auf Englisch geschrieben, ein Teil des Hintergrundes für ein eigenes P&P. Es geht um eine junge Schamanin die gerade gelernt hat das alles einem ewigen Kreislauf folgt.. (Die Mahikhan sind eine Wolfsrasse, in gewisser Weise den Vulmane ähnlich)
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Sonnenstrahlen fielen durch die Wolken und zeichneten ein wunderschönes Muster aus Schatten und goldenem Licht auf die Ebenen. "Da war etwas.. vor uns?" fragte die junge Mahikhan. Der Alte legte seine Pfote auf ihre Schulter und lächelte gütig. "Ja, natürlich Tare." "Aber wofür Leben wir dann, wo ist der Sinn?". Ihr noch junger Verstand konnte nicht verstehen wie all die Dinge, die sie über alles schätzte, so unwichtig sein konnten. Der Alte murrte leise und versuchte die richtigen, aber auch behutsame Worte zu finden. "Es ist falsch sich als unwichtig zu sehen, nur weil man das grosse Ganze kaum verändern kann, Tare. Selbst die kleinsten Lebewesen, so machtlos sie zunächst erscheinen mögen, haben ihre Aufgabe. Ohne sie wäre vieles anders - andersartiger als wir es uns vorstellen können. Frage nicht was du im Universum bewirken kannst... frage was du hier bewegen kannst.. jetzt." Der Alte lächelte sanft und ermutigend. Tare sah nachdenklich zu Boden, beobachtete die Gräser die sich im leichten Wind bogen. Sie hatte immer das Gefühl gehabt, etwas verändern zu können - vor allem nachdem ihr die Ehre zu Teil wurde, als Schamanin ausgebildet zu werden. Doch nun fühlte sich sie nur miserabel und unwichtig, naiv zu denken das sie jemals eine wahre Veränderung bringen könnte....
grüßchen
Jicin
Der letzte Tag
Es war kein Tag wie jeder andere vor den Toren Serbanors, es war zwar schon die Abenddämmerung eingebrochen und veranstaltete ein Farbentanz aus Rot, Gelb und Lila doch da wo normalerweise immer noch wildes Treiben herrschte ist jetzt Totenstille. Diese merkwürdige und Gänsehaut verursachende Stille war unerträglich und das wircklich Schlimme daran war das es nicht der erste Tag und Abend war an dem man nur ein Kleinkind schreien hören konnte, selbst die Vögel, die in dieser Region besonders schöne Melodien zwitscherten, trugen ihren teil dazu bei das man selbst den nahe gelegenen Fluss deutlich hören konnte.
Niemals zuvor war es so weit in der Geschichte dieses Reiches das die Mauern ihrer Hauptstadt überzwungen wurden, zugegeben war es auch noch nie soweit das eine feindliche Armee es vor die Tore und somit in das Herzen des Landes schaffte doch wenn selbst dass jemanden gelungen wäre, wäre eine Schlacht vergebens denn Serbanor hat die beste Lage einen Angriff ohne mühe abzuwähren. Die Stadt grenzt im Westen an das ewige Meer, im Norden erstrecken sich hohe Gebirgsmassive die über 4000 Meter in die Höhe ragen, Östlich der Stadt ist ein dichter, kaum zu durchdringender Wald aus verschiedensten Pflanzen und Bäumen. Alleine der Süden wäre angreifbar doch da wo die vermeindliche Schwäche dieser Festung war, war sie am besten Ausgebaut. Türme die 25 Meter Hoch, Mauern die 7 Meter dick sind und die besten Soldaten der Königlichen Garde Schützen dieses Bollwerk aus 5 Verteidigungsringen.
Die Bürger die in dieser Stadt Lebten konnten sich immer auf diese Mauern verlassen, immer bis zu diesen Tagen. Denn vor 7 Nächten erreichte eine Armada zur See hin die Stadt, niemand ist so Lebensmüde um jetzt noch mit dem Schiff in See zustechen und sein Leben hinzugeben. Nach nur weitern 3 Tagen erreichte eine Armee aus Tausunden und Abertausenden die Tore und Täglich werden es mehr, es scheint so als wollen sie sich sammeln um dann einen alleszerschmetternden Angriff zu Starten wie sie es schon bei den Dörfern und Städten davor gemacht hatten, so ließen sie den Bürgern zeit zur flucht, doch wohin sollte man jetzt? in den Norden sein Leben in den Klippen riskieren? Oder eher doch sich in den Wäldern von wilden Tieren zerfleischen lassen?
Niemand hätte gedacht das es soweit kommt als Vor 8 Jahren der König, seine Leibgarde und die Gesamte Armee dieses Reiches gen Süden zog um merkwürdige Geschehnisse zu Überprüfen, niemand hätte damals erahnt das die Schergen Luzifers persönlich in einen Krieg ziehen. Der König und viele seiner Untergebenen sind selber Geschichte, wie soll ein Reich ohne König und zu dem mit einer geschwächten Armee eine Schlacht wie diese Gewinnen?
Als die Nacht hereinbrach und der letzte Sonnenstrahl untergegangen ist, wurde eine Schrei laut, ein Schrei der tief in die Seele und in die Knochen ging, gleichzeitig aber löste er die Angst in einem und verwandelte es in Mut, Hass und Siegeswillen, denn jeder wusste das es ein Morgen vielleicht nicht mehr geben würde selbst der Mond und die Sterne schienen Heller zu Strahlen als in den Tagen davor, Hunderte von brennenden Pfeilen und Geschossen Flogen über die Mauern aber auch auf die Angreifer und dessen Mannen, nun es war es soweit der Letzte Tag war Angebrochen.
Geändert von x-kaiser (30.08.2006 um 00:48 Uhr)
Name:Caiser
Server: Gelenia
Klasse: Bard/Leatherworker
Level: 41!/26!
DiploSkill: 7!
HarvestSkill: 500(510)!
Rasse: Mordebi/Male
Gilde: Aggronauten
Playtime: 20d 00h 05m
noch ~11minunten 2go, hehe... ob noch was kommt? *spannung*
GPU: GF7600GS /w 512MBDDR3
HDD: WDC 3x500GB@SATA300
RAM: MDT 2x1024MB@667
CPU: Intel ConRoe@1850
MoB: ASUS P5LD2ConRoe
SND: CLSBLive5.1
ja mein kreislaufzusammenbruch.
um mein sinnloses posting aufzuwerten: brad dings hat eben noch videos auf silky venom gepostet, sind so zwei zeitraffer die den tag & nachtwechsel zeigen.
Geändert von cayne (30.08.2006 um 00:56 Uhr)
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