Akzeptieren

Diese Website verwendet und setzt Cookies und teilweise auch Cookies von Diensten Dritter. Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Datenschutzerklärung.

Seite 2 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 11 bis 20 von 38

Thema: Gewinnt einen Beta Key für die Phase 3

  1. Standard

    Das Glück einen Schlüssel zu erringen
    "Das Glück ist ein Schmetterling, ebenso wie einen Schlüssel zu erlangen um in Deine Traumwelt Thestra zu kommen", sagte der Meisterdruide zu Maren. "Jag ihm nach und er entwischt dir. Setz dich hin, und er lässt sich auf deiner Schulter nieder."
    "Was soll ich also tun, um das Glück, einen Schlüssel zu erlangen?" fragte Maren.
    "Hör auf, hinter ihm her zu sein."
    "Aber gibt es nichts, was ich tun kann?"
    "Du könntest versuchen, dich ruhig hinzusetzen, wenn du es wagst."
    Das Leben besteht nicht darin, gute Karten zu kriegen, sondern mit den Karten gut zu spielen.

  2. Standard

    Seine kleinen Beine verloren jegliche Kraft in dem aufgeweichten Boden, so dass es nur eine Frage der Zeit war bis er kopfüber in ein großes Schlammloch fiel. Er knallte mit der Stirn auf einen Stein, den das Wasser verborgen hatte, und sein Mund füllte sich schlagartig mit der verdreckten Flüssigkeit. Benommen nahm Guldaz den Geschmack von Schwefel und Knollenkraut wahr und war kurz davor von der Ohnmacht übermannt zu werden, aber der Gedanke an seine Häscher lies ihn Wasser spuckend aus dem Schlammloch hochfahren. Seine Stirn schmerzte und er merkte wie warmes Blut ihm über den Nasenrücken lief. Panik übermannte den Goblin und er suchte hektisch im schlammigen Boden nach seinem kleinen Dolch, der ihm bei dem Sturz entglitten war. Der Regen prasselte unaufhörlich auf ihn nieder und die Blitze des Unwetters verwandelten die Schluchten des Kalgutgebirges in eine unheilvolle Szenerie, die einer der dunkelsten Erzählungen des Shamanenältesten seines Dorfes entsprungen sein könnte.
    Nach einem kurzen Augenblick, die ihm wie eine kleine Ewigkeit vorkam, fand er den Dolch und kam mühsam auf die Beine. Die Panik in seinen kleinen Augen verschwand, aber in der Ferne konnte Guldaz wieder das Geheul der Bluthunde der Orcs vernehmen. „Wie zum heiligen Brazzak finden sie immer wieder meine Fährte ?“ fragte er sich nicht zum ersten mal. Die Hatz dauerte nun schon seit drei Tagen an. Seid er der Gefangenschaft des Krallenstammes entkommen war, hatte er kaum geschlafen und noch weniger gegessen. Alle Tricks die er im Laufe seines Lebens gelernt hatte, waren fehlgeschlagen. Er war steile Gebirgswände empor geklettert und wäre mehr als einmal fast zu Tode gestürzt, er war durch eisige Gebirgsbäche geschwommen oder war einer Herde Bergziegen gefolgt um die Bluthunde durch deren Geruch zu verwirren. Nichts hatte geholfen, jedes Mal, wenn er gedacht hatte sie abgeschüttelt zu haben, vernahm er wieder dieses Geheul, dass einem bis ins Mark ging.
    Ein Blitz riss Guldaz aus seinen Gedanken. Er musste weiter, er musste seinen Stamm warnen, oder die Vermächtnisse der Vorväter waren in Gefahr und der heilige Brazzak würde ihnen zürnen und sie alle vernichten. Am Ende seiner Kräfte lief er dem Ende der Schlucht entgegen……..

  3. Standard

    Wie so oft in diesen lauen Sommernächsten saß der alte Jorgen Pfeife rauchend auf einem Schemel vor seinem Haus, vor sich am Boden eine ganze Schar Kinder die seinen Abenteuern lauschten. Er erzählte ihnen wie er den bösen Zauberer Garak mit seinem eigenen Zauberspiegel überlistet hatte, das Herz der Königin des Winterreiches zum schmelzen brachte und mit bloßen Händen einen riesigen Eber erlegte der ein ganzes Dorf in Angst und schrecken versetz hatte. Diese Pfeife die er da rauche hätten ihm die Dörfler als Geschenk angeboten. Eine gute Pfeife war den Menschen dort angeblich mehr wert als ein ganzes Pferd. Nach jedem Abenteuer genoss er die bewundernden Blicke der Kinder und wie sie tuschelten und rätselten. Keines der Kinder wusste natürlich dass Jorgen das Dorf noch nie wirklich verlassen hatte. Einmal war er in der Stadt gewesen um Handel zu treiben aber es war ihm zu laut und anstrengend gewesen. Außerdem hatte er ein lahmes Bein, eine Kriegsverletzung wie er sagte. Natürlich war das gelogen aber wen kümmerte das schon ? In den Augen der Kinder war er ein Held. Und war es nicht in gewisser Weise auch eine Heldentat ein Lächeln auf das Gesicht eines Kindes zu zaubern ? „Nicht alle Heldentaten bestehen darin ein Ungeheuer zu befreien oder ein Königreich zu retten.“ Hatte ihm einmal ein Freund gesagt. Bei diesem Gedanken lehnte er sich gemütlich zurück, lächelte zufrieden und zog an seiner Pfeife. Er war gewiss nicht als großer Held im ganzen Land bekannt aber hier, in diesem Augenblick und für diese Kinder war er es. In diesen Momenten fühlte er sich jünger denn je, keine große Magie und doch ein kleines Wunder und für ein kleines Dorf wie dieses brauchte es auch nicht mehr als das.

  4. Standard

    - Wie fühlt sich Zaubern an? -

    Du spürst es überall. In jedem Teil deines Körpers. Du fühlst wie die Kraft beginnt zu fließen. In Richtung deines rechten Armes. Deiner rechten Hand.
    In jeder Ader, in jedem Muskel. Knochen. Durch alles, durch DICH.
    Sie verteilt sich. Über deine Handfläche. Über deine Finger. Du hältst die Hand, als hättest du eine Kugel in ihr. Du fühlst wie die Kraft in die Kugel fließt. Durch deine Haut, durch jede Pore. Wie Fäden die sich in der Kugel sammeln.
    Es wird warm. Heiß. Flammen züngeln um deine Hand.
    Es sollte schmerzen, du aber spürst keinen Schmerz.
    Das ist normal. Du weißt es.
    Es geht schnell. Die Kugel von Feuer in deiner Hand ist bereit. Du hebst die Hand zur Schulter. Schreist etwas. Deutest ruckartig. Öffnest die Hand. Das Feuer macht sich auf seine Weg. Es rast davon.
    Die Kraftfäden hinterher, immer dünner werdend. Immer weniger.
    Dann gibt es keinen Fäden mehr.
    Keine Kraft. Kein Feuer. Keinen Feind mehr.
    Nur noch ein Gefühl. Du kennst es. Wieder ist etwas von dir gegangen ist. Es ist immer so. Immer wenn du etwas wirkst. Es wird vorbei gehen. Bald. Wieder mal.


    Grüße

    Simn
    Geändert von Simn (26.08.2006 um 19:15 Uhr)

  5. #15

    Standard Ein ganz normaler Held

    Die Götter der Zwerge vergiessen immer noch Tränen ...

    Nebelschwaden zogen ihre Bahnen über das weite Feld unterhalb des ersten Verteidigungsringes. Anspannung und eine gewisse Unruhe machte sich unter den Zwergen breit.
    Unterstrichen von einer Schweiss- und Urinnote spürte man förmlich die Angst vor dem bevorstehenden Angriff. Ungeachtet dessen, ob es der eigene oder der Geruch des Nebenmannes war, erwartete man den gegnerischen Clan, um die Entscheidung hier und jetzt zu suchen.

    Der Streit, welcher schon eine Generation lang anhielt und niemand mehr so richtig um die Ursache wusste, sollte nun hier und jetzt ein Ende finden.

    Nuknuk, unser Protagonist, stand in der hintersten Kampflinie der Schlachtformation. Mehr als einmal trug er sich mit dem Gedanken sich einfach davonzustehlen, um so zu tun, als hätte er mit der ganzen Sache nichts zu tun. Warum für eine Sache kämpfen, wo doch niemand mehr weiss warum und wofür ? Ausserdem wartete ein duftetender Braten in seinem Haus auf einen hungrigen Magen.

    Stundenlang hatte er sich für die Zubereitung Zeit genommen, ja schon fast ein religiöses Ritual daraus gemacht.

    Gegnerische Trommeln rissen ihn aus seinem Tagtraum. Jetzt sollte es losgehen ....
    Mit brachialem Getöse aus einer Mischung von Schlachtrufen und Jagdhörner krachten die vordersten Kampfreihen aufeinander. Was ging dort vorne nur vor sich ? Mit dem Versuch einen Blick zu erhaschen, hüpfte Nuknuk mehrmals so hoch, wie es ihm die schwere Rüstung erlaubte. Ein Pfeiffen mit einem abschliessenden "Plong" bereitete seiner Neugier ein Ende. Ehe er begriff, dass ein herranfliegender Stein seinen Runenverzierten Helm traf, umgab ihn auch schon Dunkelheit.

    Er konnte nicht sagen, wie lange er dort lag, auf jeden Fall lange genug, um nicht mehr in den Kampf eingreifen zu müssen. Die Schlacht war wohl schon lange vorbei, denn die Frauen trugen ihre Männer schon von dem Schlachtfeld des Ruhmes in die Unterkünfte. Nuknuk wurde unsanft mit einem monotonen Pochen auf seinem Helm geweckt, bis er mit einer Handbewegung den Raben vertrieb, der sich offensichtlich über ihn lustig zu machen schien. Er richtete sich und seinen dröhnenden Schädel auf und wankte mit wackeligen Beinen in Richtung Zugbrücke ...

    Die Götter vergiessen immer noch Tränen ... und klopfen sich vor Lachen auf ihre Schenkel!

    Das hatte Nuknuk nicht verdient, ausgelacht von den Göttern, einen dröhnenden Schädel von der Beule im Helm ganz zu schweigen, verbranntes Bratenfleisch und abgestandenes Bier machten diesen Tag nicht zu seinem Freund ...

  6. Standard

    "Nein, hier scheint nie die Sonne...", sagten sich die Mädchen.

    Dieser verfluchte Wald, der das Verbindungstück zwischen der ewigen Lava, den Allgemeinländern und der Hauptstadt der Dunkelelfen darstellte und sicherlich mehr als nur eine handvoll von unheiligen Wesen beherbergte. Die Menschenkinder Lyrina und Lizzari, die zugleich auch Geschwister waren, zogen ihren Weg durch diese, nie von Licht erfüllte, Gegend, in Richtung der ewig brodelden Lava, um in die tiefen Höhlen von Najena vorzudringen. Lyrina's magische Fertigkeiten begünstigten sie, Feuer, Erde, Wasser und die Luft sprichwörtlich aus dem Handgelenk herbei zurufen und zu beherrschen. Lizzari, die ihre Schwester begleitete, war der hohen Kunst der Heilung und Segnung zugetan und unterstütze nun Lyrina bei ihrer Aufgabe, seltsame zerfetzte Schriften aus den Händen Najena's und ihren Helfern zu entreissen. Sie durchstreiften die Gegend ohne große Schwierigkeiten und erreichten gerade die Grenzen des Nektulos Waldes als ein Mann, mit dunkelblauer Haut und tiefschwarzen Augen in einer schon zerwetzten Rüstung, ihnen die Stirn bot. Der Blick war düster und seine Worte die er von sich gab, waren für Menschen unverständlich, jedoch konnte man erahnen, das es Worte des Hasses waren, die diesen Mann dazu trieben, wie ein kranker Beserker mit seinem verrosteten Schwert auf die Schwestern einzuschlagen. Leider erkannte der Krieger nicht, das die Schwestern weitaus mehr Erfahrung hatten, als er selber und die eine der beiden Schwestern ein Monster aus Dreck und Stein als Gefährten mitsich brachte. Das mit spitzen, scharfen und durchsichtig blau schimmernden Kristallen am Rücken übersähte Erdmonster überragte den blauen Krieger um gut drei Kopfhöhen und die Hände waren fast so groß wie ein Wagenrad eines Gnomekarrens. Lyrina gab den Befehl zum Angriff, worauf dann die von ihr geschaffene Kreatur, den Dunkelelfen mit nur wenigen Schlägen niederstreckte und Innoruuk's Arme eine neue Seele lieferte. Lyrina zwinkerte nur ihrer Schwester zu, die gerade Maulaffenfeil auf die blaue Leiche hielt und sich nur noch wunderte, was eigentlich gerade vor ihren Augen geschehen ist. "Wa... Wa... Was war das?" stammelte Lizzari. Die junge Magierin grinste frech vor sich her... "Ich sagte doch, diese Reise wird einfacher sein, als einen Gnome in "das Loch" zu werfen!".

    Die Reise beginnt...
    GPU: GF7600GS /w 512MBDDR3
    HDD: WDC 3x500GB@SATA300
    RAM: MDT 2x1024MB@667
    CPU: Intel ConRoe@1850
    MoB: ASUS P5LD2ConRoe
    SND: CLSBLive5.1

  7. Standard Einsendeschluss?

    Am 29.8. ist ja Einsendeschluss... ist damit automatisch auch 24.00 gemeint?
    Bin eben zeitlich knapp dran und würd' dann gern noch die Story posten.

    Danke schon mal für die Rückmeldung.
    Geändert von Enterias (28.08.2006 um 15:20 Uhr)

  8. Standard

    Zitat Zitat von Enterias Beitrag anzeigen
    Am 29.8. ist ja Einsendeschluss... ist damit automatisch auch 24.00 gemeint?
    Bin eben zeitlich knapp dran und würd' dann gern noch die Story posten.

    Danke schon mal für die Rückmeldung.
    ich denke mal, das soll heissen, bis DIENSTAG, DEN 29. AUGUST 2006 UM 23:59UHR dürfen die letzten Geschichten eingereicht werden. *meinemeinung...*
    GPU: GF7600GS /w 512MBDDR3
    HDD: WDC 3x500GB@SATA300
    RAM: MDT 2x1024MB@667
    CPU: Intel ConRoe@1850
    MoB: ASUS P5LD2ConRoe
    SND: CLSBLive5.1

  9. Standard

    Dunkelheit legte sich über seine Augen bis er wieder zu Sinnen kam und voller Abscheu herab auf seine Hände sah, die einst so weiß wie der sanfte Schnee des ersten Wintertages, nun so rot wie die Blüte einer Rose waren. Der Blick in den Augen des Opfers, die gen Himmel schauten, zeigte nur Frieden, was seine Abscheu zu seiner Tat nur noch verstärkte. Zu allem Übel wiegten sich die Bäume rauschend und flüsternd im dunklen Wind, als wollten sie an diesem rauen Herbsttag ein Lied zu Ehren des Opfers anstimmen.
    Leise Tropfen kamen langsam herab auf sein Gesicht, vermischten sich mit seinen Tränen und rannen zu Boden auf die befleckte Erde, wo sich langsam ein Meer aus Rosen zu bilden schien. Sich langsam erhebend, den Kopf gesenkt haltend um die Tat vor den Göttern zu verbergen, schlich er leisen Schrittes vom Tatort weg in den Wald. Das Rauschen und Flüstern verstärkte sich immer mehr umso tiefer in den Wald eindrang. Die Hände auf die Ohren gepresst versucht er zu entkommen, aber es war aussichtslos. Erschöpft brach der Mörder mit brennender Lunge und noch heißerem Herz zusammen. Warum nur?
    Er versucht die Schande die auf ihm lag mit dem reinen Wasser des Regens von sich zu waschen, aber die Zweige hörten nicht auf ihr Lied zu spielen. Im Schleier des Waldes verklang sein Schrei und schreckte nur die Wesen des Waldes auf. Es gab kein Entkommen.

  10. Standard

    ja, es können noch den gesamten Dienstag über Geschichten eingereicht werden.
     
    Molgam Network alles Rund um MMORPGs.
    Webdim Media, Webdesign, CMS und mehr!
    truefun.de, Wahrer Spaß - Bilder, Babes, Videos, Games, Witze und anderes!
    ■ Gilden: VSoH - Die Aggronauten || EQ2 - Die Gemeinde

Seite 2 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. 4. Phase der Beta nun offiziell
    Von Gryphus im Forum Botschaften
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 20.12.2006, 00:27
  2. Phase 3 der Beta nun offiziell
    Von Gryphus im Forum Botschaften
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 17.08.2006, 19:56
  3. 3. Phase der Beta nun offiziell
    Von Gryphus im Forum Botschaften
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 09.08.2006, 00:19

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •