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Thema: Talk und Skneech - Ein romantischer Abend?

  1. Standard Talk und Skneech - Ein romantischer Abend?

    /ooc Skneech, die faulste Ratte dieser Erde, hat mit mir den Text unten gemailt und ich habe nochmal drübergelesen und ein bis zwei Ideen (abgesprochen ) reingeschraubt. (Meld Dich endlich an Du Saftnase und poste es selbst!!!!!!!) Talk kann entscheiden wie es weitergeht Viel Spass ihr zwei Turteltauben!


    Die Nacht war angenehm, kühl und trocken. Der zerbrochene Mond warf sein schummriges Licht auf die Gemeinlande. Eine kleine einsame gestalt lief den Weg vom Dock in Richtung des Freihafner Greifenturms. Man konnte ihn schon von weitem sehen, da er einen funkelnden Gegenstand in der Hand trug.

    Es war Talk, der mit pochendem Herzen und einer funkelnden Blume in der Hand zu dem Treffpunkt unterwegs war, der auf dem Zettel stand, der ihm von der kleinen Rattonga im roten Kleid –Skneech– überreicht worden war.

    Talk war nervös. All dieses Gerede im Vorfeld hatte ihn ein wenig verunsichert. Als er Queek fragte, was er denn zu diesem Treffen mitbringen sollte, hatte dieser geantwortet:

    Irgendjemanden, den schie einen Dolsch in den Rücken schteschen kann.

    Das fand er wenig hilfreich. Auch Mimiis Hinweis half nicht weiter.

    Bring Ihrs Perlens. Oder Schmucks, oder.......

    Alles teure Sachen, die sich Talk von Oonais Lohn gar nicht leisten konnte. Also hatte er eine Blume beim Makler erworben, die in wunderschönen Farben leuchtete. Hoffentlich gefiel sie Skneech.

    Er war gerade am Fuße des Greifenturms angekommen, als er von irgendwo her ein Geräusch hörte. Es klang, als ob viel Luft schnell verdrängt wurde, so als wäre jemand gesprung......

    Etwas mit hoher Wucht riss ihn zu Boden und betäubte ihn, eine Gestalt packte ihn mit unglaublichen Kräften und hielt ihm am Boden fest.

    Eine Stimme, die er gut kannte, sprach zu ihm. Allerdings hatte er die Kälte darin noch nie gehört.

    Ich hätte Dich töten können Talk, es wäre ein leichtes gewesen. Und ja, diese Art zu Leben gibt mir das Gefühl der Überlegenheit und Macht. Erinnere Dich daran, wer und was ich bin solltest Du wirklich erwägen, mich öfter zu treffen. Wenn Du nur eine heisse Nacht willst sie produzierte einen Dolch aus Dunkelstahl aus dem Nichts dann schneid ich Dir jetzt die Kleider vom Leib und geb Dir eine, die Du sicher nicht vergessen wirst.

    Könn............ Talk fing sich etwas Könnten wir vorher spazieren gehen?

    Talk wedelte mit seinem gesunden Arm und hielt ihr die Blume hin Das ist für Dich. Er kam sich auf dem Boden mit Skneech auf seiner Brust ziemlich blöd vor.

    Für mich? Skneech Augen fingen an zu leuchten.

    Es ist kein Feenstahl, es ist nicht mal eine Waffe, aber.... Skneech leckte Talk zärtlich über das Backenfell.

    Mit einer Butterweichen Stimme, die nichts mehr von der Kälte an sich hatte mit der sie ihre Unterhaltung starten sagte Skneech Mir hat noch nie jemand eine Blume geschenkt. Danke Talk.
    Sie ging von ihm runter und half ihm hoch.

    Zusammen schlenderten sie durch die Gemeinlande, Skneech nahm Talks Hand.

    Danke für den Dolch Skneech. Ich werde ihn immer dicht an meinem Herzen tragen.

    Oh, Du bist der erste Mann, der das mal wirklich gut findet, einen Dolch von mir dicht ans Herz zu kriegen.

    Och Skneech, Du bist nicht so schlimm wie Du Dich gerade darstellst. Du bist eine wunderbare Rattonga und unglaublich begehrenswert.

    Da täuschst Du Dich im Bezug auf meine Person. Der Dolch war als Entschuldigung gedacht. Es gibt da etwas, was ich Dir sagen muss.

    Und Skneech erzählte in groben Zügen die Vorkommnisse der letzten Wochen. Angefangen mit dem Strassenfest und letztlich ihrem Kampf mit Queek

    Es tut mir sehr Leid deswegen. Ich wußte, dass er so reagieren würde. Aber eine Sicherheit gibt es nicht. Ich hätte mich auch irren können. Ich ..... ich..... Sie schwieg.

    Skneech schaute zu Boden. Du darfst gerne gehen, ich würde es verstehen.

  2. Standard

    (OOC: Donnerwetter. Talk und Skneech? Die beiden passen glaube ich gut zusammen - Ying und Yang. Schön geschrieben - so schön das es ruhig noch ein bisschen länger sein dürfte )

  3. Standard

    /ooc Ah - superschöner Anfang. Hoffentlich krieg ich das Weitererzählen genauso schön hin

    Talk betrachtete die schöne Rattonga neben sich und versuchte zu ergründen, was ihr Gesichtsausdruck zu bedeuten hatte. Verlegenheit? Trotz? Letztlich war es egal, weil es an seinen Gefühlen nichts ändern würde. Aber wieviel wußte er wirklich über Skneech, und wieviel erhoffte er sich?
    Mit einem tiefen Seufzer gab er sich einen Ruck, schob eine Pfote unter Skneechs Kinn und hob ihr Gesicht unendlich zart an, so daß er seiner Angebeteten in die wunderschönen Augen sehen konnte. "Ach Skneech, wir alle machen Fehler und haben Hoffnungen und werden enttäuscht und hoffen doch wieder. Liegt das nicht in der Natur jedes Einzelnen? Was wären wir ohne Hoffnung und ohne Träume? Aber was wären wir auch ohne Ängste und Enttäuschungen?" Er biss Skneech vorsichtig in die Nase, ohne den Blick von ihren Augen zu lösen. "Siehst Du, ich mag Queek schrecklich gerne. Er und Umnachtung...sie sind wie Brüder für mich. Aber beide haben eine Vergangenheit, von der ich nichts weiß, so wie Du, und beide rücken nicht gerne damit raus, so wie Du. Ich hoffe einfach, das ich euch immer näher kennenlerne und damit einige meiner Fragen beantwortet werden. Bis dahin werde ich geduldig sein. Und weggehen werde ich ganz sicher nicht." Er leckte sanft über Skneechs Wangenfell.
    Skneech sah ihn lange an, ihr Gesichtsausdruck war unergründlich. Dann stahl sich ein kleines Lächeln in ihr Gesicht und sie stiess Talk sanft in die Rippen. "Ach, Du bist ja verrückt" murmelte sie, aber als Talk wieder ihre Pfote nahm entzog sie ihm diese nicht.
    Eine lange Weile schlenderten sie so nebeneinander her, beide tief in Gedanken versunken, die Pfoten fest ineinander verschränkt. Dann ergriff Talk wieder das Wort: "Ich will Dich zu nichts drängen, Skneech, mein Engel, und ich will keine Versprechen von Dir. Ich möchte nur, das Du weißt, das Du mir schrecklich viel bedeutest, und das ich bereit bin, diesen Weg zu gehen, egal wohin er mich führen wird. Aber ich bitte Dich um eins: brich mir nicht mein kleines Rattonga-Herz." Abrupt blieb er stehen und zog die Rattongadame in seine Arme. "Töte mich, wenn Du glaubst, Du müsstest das tun, aber brich mir nicht mein Herz. Das ist alles, was ich verlange". Und dann küsste er Talk seine angebete Skneech, während der Mond hell auf die Gemeinlande schien, und zumindest für ihn war in diesem Moment die ganze Welt Nebensache, und nichts zählte mehr außer dieser Nacht und dem Mond und Skneech.
    Debugging is twice as hard as writing the code in the first place. Therefore, if you write the code as cleverly as possible, you are, by definition, not smart enough to debug it.

    Brian W. Kernighan

  4. Standard

    /ooc La ola - Skneech will sich heute angemelden. Macht die Welle..... Puh, Queek sagt: Isch man vor der denn nirgends sischer?



    Ein Gefühl, dass sie nie gekannt hatte durchflutete Skneech als Talk sie küsste. Viele Gedanken rasten ihr durch den Kopf.

    Sie erwog Talk auf der Stelle zu töten. Das Gefühl dieses Moments mit ihm war so schön, das sie es niemals mehr missen wollte. Doch alles............ ja alles ging vorbei. Bestand hatte nichts. Und war es nicht besser es gleich zu verlieren? Wenn man sich dran gewöhnt hatte und es würde einem weggenommen, wäre es eine Qual gleich im Schmerz der schlimmsten Folter.

    Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit. Dann trennten sich ihre leftzen wieder und sie sahen sich an. Ich kann Dir nichts versprechen Talk. Ich kenne so etwas sie zeigte auf die Blume nicht.

    Sie trat einen Schritt zurück. Was bist Du nur für ein Rattonga? fragte sie ihn mit einem merkwürdigen Blick. Du kommst mit einer Blume, Du bist unachtsam und abgelenkt und Du verweigerst Dich der Paarung mit mir?

    Talk stand wie ein geschlagener Hund auf der Lichtung. Sein Blick verlor den Fokus und er sah in die Ferne. Von weiten konnte man die Irrlichter sehen, die einen Tanz um den Steinring veranstalteten. Er hatte ihr seine Liebe gestanden und sie schalt ihn einen verweichlichten Rattonga. Das war zumindest die Botschaft, die er zwischen den Zeilen vermutete.

    Was Du auch immer sagst, es ändert nichts an meinen Gefühlen. Manchmal sagt einem das Herz was, man tun soll und ich......

    Skneech packte Talks Schnauze sanft und hielt sie zu. Schhhhhhhh meinte sie einfach nur.

    Du bist schon okay so wie Du bist Talk. Noch vor einem Jahr hätte ich dich verachtet für Deine sie verzog ihr Gesicht menschlichen Züge. Aber Du bist alles was ich nicht bin. Vielleicht kann ich von Dir lernen. Und vielleicht................... wieder würde ihr Gesicht weich.... besteht die Chance eines Schneeballs in der Hölle für uns ein Paar zu werden. Aber versprechen kann ich nichts – ich bin was ich bin.

    Und jetzt Klamotten aus – ich will Spass.

    Skneech sagte Talk kleinlaut. Ich will es ja auch, aber soll Dir auch etwas bedeuten. Und auch Spaß machen.

    Mir macht Schwimmen immer Spass und mit Dir zusammen bedeutet es mir auch was.

    Talk atmete innerlich auf und seine Laune stieg wieder. Er tat es Skneech nach und zog sich aus

    Der letzte im Wasser ist ein Kerraner! rief sie. Talk rannte los. Alles in allem schien es ein nettes Date zu werden

  5. Standard

    Eigentlich hatte Talk ja nur schnell etwas auf der Bank in der Tempelstrasse zu erledigen. Noch aufgekratzt von den Erlebnissen der letzten Nacht eilte er in Richtung Bank als er plötzlich ein bekanntes Gesicht erspähte. Auf dem Vorplatz des Tempels standen seine kleine Schwester Nhijks, ein ihm unbekannter Rattonga und.... Skneech. Talk spürte, wie es ihm ganz warm ums Herz und ganz eng im Hals wurde. Auf wackligen Knien näherte er sich der Gruppe. "Hallo und schönen guten Tag die Herrschaften" grüßte er lächelnd, und die Köpfe der Rattongas fuhren fast gleichzeitig zu ihm herum. "Talk" murmelte Skneech, und der Ton in ihrer Stimme machte Talks Beine noch schwammiger, als sie sowieso schon waren. Aber im nächsten Moment hatte er schon seine kleine Schwester am Hals, die ihm atemlos erzählte, was sie heute alles vorhabe und schon erlebt hatte. Der fremde Rattonga stand dabei ein wenig hilflos herum und schielte Talk vorsichtig von der Seite an. Als Talk ihm den Kopf zuwandte und ihn freundlich grüsste wurde er etwas mutiger und bat mit um ein paar Münzen, die Talk ihm auch zusteckte. "Hallo mein Rattonga-Bruder, wie ist denn Dein Name?" "Ich bin Spits" erwiderte der Rattonga schüchtern und lächelte. Talk setzte grade zu einer weiteren Frage an als jemand ihm sachte ins Nackenfell biss. Ein Schauer durchlief ihn, und als er sich umdrehte blickte er genau in Skneechs schöne, große, dunkle Augen. Eine Weile sahen sich die beiden nur an, unfähig, den Blick voneinander zu lösen. Dann entdeckte Talk aus den Augenwinkeln etwas Helles, und er sah lange genug auf um Umnachtung am anderen Ende der Strasse zu sehen, wo dieser unschlüssig stand und herüber sah. Talk winkte begeistert und rief "Nacht ! Komm her. Schön Dich zu sehn alter Junge".
    Umnachtung schlich mit der ihm eigenen ewigen Vorsicht langsam näher und erwiderte Talks Umarmung. "Hey Talk - schön Dich zu sehn. Gut siehst Du aus." Umnachtung feixte und begrüsste mit einem anzüglichen Grinsen Skneech. "Na Skneech, wie gehts Dir?" Die Rattongadame knuffte ihren Ellenbogen in Umnachtungs Rippen und brummelte etwas unverständliches, war aber wieder ganz versöhnt als Talk ihre Pfote nahm und sie nicht wieder losliess.
    Der Abend war wunderschön. Nhijks und Spits beschäftigten sich mit dem Töten der vielen Katzen, die in der Tempelstrasse umherstreiften, unterstützt durch die magischen Kräfte von Umnachtung, der es sich aber trotzdem nicht nehmen liess, ab und zu grinsend zu Talk und Skneech herüber zu sehen. Die beiden standen meistens ineinander verschlungen da, sich in die Augen starrend oder sich küssend. Ganz offensichtlich hatten sie die Welt um sich herum vergessen. Umnachtung seufzte. Er spürte einen winzigen Stich Eifersucht, aber auch sehr viel Freude in sich. "Hoffentlich wird das was", murmelte er zu sich selbst, "die beiden ahnen nicht mal wie gut sie wirklich zueinander passen." Dann wandte er sich wieder an Nhijks, die wissen wollte, warum sich Talk und Skneech dauernd so abschlabberten. Innerlich seufzte Umnachtung. So nett die Kleine ja war, so anstrengend war sie auch. Er war deshalb froh das er in Spits ein wenig Unterstützung hatte. Oder vielleicht doch nicht?

    /ooc Los - entweder Nhijks oder Umnachtung oder Spits: die Feder gespitzt und ran an die Buletten. Geknutscht worden ist jetzt genug
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    Brian W. Kernighan

  6. Standard

    /ooc: wieso kommt denn der nette Rattonga mit dem roten Umhang und dem lieben Hund Lassie nicht vor? ;) Wird wohl daran liegen, dass sein Spieler sich nicht zutraut, was RPmäßig vernüftiges zu Papier zu bringen...

  7. Standard

    Zitat Zitat von Macavity Beitrag anzeigen
    /ooc: wieso kommt denn der nette Rattonga mit dem roten Umhang und dem lieben Hund Lassie nicht vor? ;) Wird wohl daran liegen, dass sein Spieler sich nicht zutraut, was RPmäßig vernüftiges zu Papier zu bringen...
    /ooc Hey - das wär ne schöne Sache. Also ran an die Tastatur. Wir würden uns alle freuen von ihm zu hören. Gib Lassie nen Knochen von mir - nicht das der gute Hund das nächstemal denkt Rattongas seien eigentlich doch irgendwie ganz lecker...
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    Brian W. Kernighan

  8. Standard

    /ooc so, das stammt jetzt komplett aus meiner Feder, da ich ja leider diese Woche kein EQ zocken kann. Schade, ich wäre soooo gern dabei gewesen gestern. Das unten ist das beste Beispiel für: Soziopath redet mit einem, der völlig weltfremd ist..... puh, die zwei richtigen haben sich getroffen

    @ Macavity: Trau Dich, es ist kein muss, es macht Spass und nicht dick!



    Skneech bog von der Tempelstrasse ab und ging in Richtung Ost-Freihafen.

    Vor ihr huschte ein Schatten über die Strasse in die Dunkelheit.

    Skneech schnüffelte. Dann grinste sie eisig. Du kannst rauskommen sagte sie emotionslos. Ich will reden.

    Aus einem Fass lugte ein Augenpaar hervor. Eine unsichere Antwort wurde gerufen: Nein!

    Komm raus oder ich komm rein.
    Eine kleine dicke Gestalt kam hervor. Wasch ischt? *schaller schaller* Queek fing zwei Ohrfeigen. Was habe ich gesagt wie wir Rattonga reden?

    Rattong. Queek scharrte mit dem Füßen und hielt sich die Backen. Wir reden Rattong.

    Guuuuter Queek. Geht doch!

    Mit Talk machst Du so was nicht, da... *schaller schaller* Queek musste zwei weitere kräftige Schläge einstecken.

    Skneech drehte sich um und begann auf und ab zu laufen. Da hast Du Recht mein Dicker, Talk bekommt eine Spezialbehandlung.

    Queek brummte erst, fing aber an zu fiepen, als er seine Backen hielt. Was Du auch immer willst, mach es bitte kurz und er fasste seine Kopf an weniger schmerzlos.

    Skneech kam direkt zur Sache: Talk findet heiraten irgendwie...... gut. Und ich will von Dir wissen, was das ist und wie das funktioniert.

    Das ist was von den unbepelzten, nicht wahr? Also, ich weiß es auch nicht genau. Aber Herr Oonai weiss das. Ich glaube, dass Weibchen sucht sich das Männchen aus, und das muss dann heiraten. Das heisst ewig zusammensein mit ihm und kompfpromissie akzeptieren,

    Kompfpro.... was ist das?

    Keine Ahnung, so was wie ein Vorschlag des Weibchen mit vorausgesetzem Einverständnis des Männchen glaube ich. Sonst gibts Ärger. Das Männchen darf zwar sagen, wie wenig es damit einverstanden und genervt es ist –so wie der Herr Oonai das immer tut– aber ablehnen darf es nicht.

    Aha aha..... und wenn es doch ablehnt?

    Weiß ich nicht, aber wenn selbst ein Mann wie Herr Oonai sich das nicht traut, dann müssen die Konsequenzen hart sein. Wenn eine Zeremonie fertig ist, in der man verspricht das man das alles sein Leben lang macht muss man sich paaren um Junge zu bekommen.

    JUNGE? Skneech blieb stehen. Vor allen Leuten? Also letzteres ist nicht so schlimm wie ersters. Müssen sich die anwesenden auch paaren?

    Ich vermute auch das ist Pflicht. Der Herr Oonai will gar keine Junge haben, aber muss welche machen. Sogar in seinem fortgeschrittenen Alter. Queek machte ein mitleidiges Gesicht. Der arme, isch...... äh ich wollte ihm sogar ein Bärenfell machen, damit er es leichter hat. Aber dann hab ich gedacht, ich mische mich nicht in unbepeltze Angelegenheiten.

    Junge......weißt Du wie viele es sein müssen?....... Skneech schien etwas von der Rolle zu sein., aber Queek schüttelte nur den Kopf. Gut, danke Dicker

    Mit schnellen Schritten entfernte sich Skneech und ließ einen ratlosen Queek zurück. Vielleicht würde sie sich heute doch nicht mit Talk paaren und einfach nur schwimmen.

    Eins wurde ihr aber Glasklar: Die unbepeltzten waren schon ein ziemlich merkwürdiges und perverses Pack.

  9. Standard

    Umnachtung verließ gerade Oonais Einkehr und atmete tief durch, bevor er sich in Nord-Freihafen umguckte und in seinen Alltagstrott zurückkehrte. Liebend gerne wäre er noch viel länger dort geblieben, aber vermutlich hätte ihn der schlagkräftige Alkohol irgendwann in der Ecke zusammensinken lassen.

    Der Abend war großartig - Mimii und Talk waren da, und Oonai war - wie könnte es anders sein - natürlich auch anwesend. Selbst Boldor, der Milizhauptmann, vor dem Nacht mehr Respekt hatte als er jemals würde zugeben, hatte sich eingefunden und an diesem Abend seine persönliche Sitzgelegenheit gekriegt. Zwischen all den Hockern machte sich ein massiver Steinblock zwar nicht unbedingt gut, aber dieses kleine Detail, dass etwas Chaos in die ansonsten perfekte Ordnung brachte, machte die Taverne nur noch ein Stück perfekter als sie sowieso schon war.

    Auch hatte Oonai für eine Überraschung gesorgt, die sich in der Tat gewaschen hatte - zwar wusste Umnachtung darüber schon von seinem letzten Besuch Bescheid, aber eine Erweiterung der Taverne um ein zweites Stockwerk mitsamt gemütlichen Kisseninterieur wirkte bei prakischer Benutzung noch viel angenehmer als nur durch bloßes angucken.

    Während der Abend seinen Lauf nahm, auch eine Form der Lykanthropie trat bei einem der Gäste auf (ooc: die Geschichte hinter diesem Vorkommnis würde ich wirklich sehr gerne noch hören *g*), lehnte sich Umnachtung irgendwann zurück und entschied sich alsbald, die Taverne zu verlassen. Talk hatte ihm einige Stunden zuvor von einem Rattonga erzählt, an dessen Fährte sich der Magier schnellstmöglich heften wollte, da er sich nicht sicher war, ob dieser Rattonga ein Hochstapler, oder tatsächlich sein Bruder war.

    So stand Umnachtung vor dem Taverneneingang und seufzte. Sowohl diesen ominösen Rattonga musste er ausfindig machen, als auch Queek - der hätte noch zu einem perfektem Abend gefehlt

  10. Standard

    Aufgewühlt rollte sich Nhijks in ihre Bett hin und her, so daß das Stroh in der Matratze knirschte. Was für eine aufregende Woche! Ihr Bruder Talk hatte sie zum ersten Mal mitgenommen in die große, weite Welt. Mit dem Schiff ("Ein essdes Pliradenssiff!!") waren sie über das Meer gereist, um die Stadt Kelethin zu sehen. Talk hatte ihr extra einen Helm gekauft, den die kleine Rattonga seither - auch im Bett - nicht mehr vom Kopf nahm. Schreckliche Monster und seltsame Wesen waren ihnen auf dem Weg in die Baumstadt begegnet. Talk hatte ihr unterwegs gezeigt, wie man mit einem Dolch umgeht und einen prima Trick, mit dem man Leute beklauen konnte.
    Nhijks setzte sich auf und ließ die Beine über die Bettkante baumeln. Was für ein Leben voller Abenteuer wartete da draußen!
    Es raschelte unter dem Bett und Großgrün kam darunter hervor, das Gesicht voller Staubmäuse. Das Rattongamädchen tätschelte ihrem Freund wohlwollend den kahlen Schädel. "Das näksde Mal nehm is dis mid - vasbrochen", meinte sie und seufzte. Das nächste Mal. Es konnte Wochen dauern - oder Monate - oder Jahre! Derzeit waren die Erwachsenen schrecklich beschäftigt, mit Paarung und Heiraten und Toiletten bauen. Niemand hatte so richtig Zeit für sie. Und das "Räuberhauptfrau und Miliz"-Spiel am Hinrichtungsplatz machte irgendwie auch nicht mehr den rechten Spaß. Viel lieber würde sie Goblins jagen - die starben so lustig -, oder brennende Käfer oder Feen ... und sie brauchte Geld, viiiiiieeeeel Geld, um sich irgendwann ihr eigenes Piratenschiff kaufen zu können. Dort, in der großen, weiten Welt gab es bestimmt eine Menge davon.
    Großgrün hielt ihr einen angestaubten Keks unter die Nase, an dem sie lustlos mümmelte. Vielleicht sollte sie endlich erwachsen werden. Morgen. Oder übermorgen. Aber erstmal mußte sie herausfinden, wie man unterwegs an die tägliche Portion warme Milch und Schokoladenkekse herankam ...
    Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. (Douglas Adams)


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