/ooc Ah - superschöner Anfang. Hoffentlich krieg ich das Weitererzählen genauso schön hin
Talk betrachtete die schöne Rattonga neben sich und versuchte zu ergründen, was ihr Gesichtsausdruck zu bedeuten hatte. Verlegenheit? Trotz? Letztlich war es egal, weil es an seinen Gefühlen nichts ändern würde. Aber wieviel wußte er wirklich über Skneech, und wieviel erhoffte er sich?
Mit einem tiefen Seufzer gab er sich einen Ruck, schob eine Pfote unter Skneechs Kinn und hob ihr Gesicht unendlich zart an, so daß er seiner Angebeteten in die wunderschönen Augen sehen konnte. "Ach Skneech, wir alle machen Fehler und haben Hoffnungen und werden enttäuscht und hoffen doch wieder. Liegt das nicht in der Natur jedes Einzelnen? Was wären wir ohne Hoffnung und ohne Träume? Aber was wären wir auch ohne Ängste und Enttäuschungen?" Er biss Skneech vorsichtig in die Nase, ohne den Blick von ihren Augen zu lösen. "Siehst Du, ich mag Queek schrecklich gerne. Er und Umnachtung...sie sind wie Brüder für mich. Aber beide haben eine Vergangenheit, von der ich nichts weiß, so wie Du, und beide rücken nicht gerne damit raus, so wie Du. Ich hoffe einfach, das ich euch immer näher kennenlerne und damit einige meiner Fragen beantwortet werden. Bis dahin werde ich geduldig sein. Und weggehen werde ich ganz sicher nicht." Er leckte sanft über Skneechs Wangenfell.
Skneech sah ihn lange an, ihr Gesichtsausdruck war unergründlich. Dann stahl sich ein kleines Lächeln in ihr Gesicht und sie stiess Talk sanft in die Rippen. "Ach, Du bist ja verrückt" murmelte sie, aber als Talk wieder ihre Pfote nahm entzog sie ihm diese nicht.
Eine lange Weile schlenderten sie so nebeneinander her, beide tief in Gedanken versunken, die Pfoten fest ineinander verschränkt. Dann ergriff Talk wieder das Wort: "Ich will Dich zu nichts drängen, Skneech, mein Engel, und ich will keine Versprechen von Dir. Ich möchte nur, das Du weißt, das Du mir schrecklich viel bedeutest, und das ich bereit bin, diesen Weg zu gehen, egal wohin er mich führen wird. Aber ich bitte Dich um eins: brich mir nicht mein kleines Rattonga-Herz." Abrupt blieb er stehen und zog die Rattongadame in seine Arme. "Töte mich, wenn Du glaubst, Du müsstest das tun, aber brich mir nicht mein Herz. Das ist alles, was ich verlange". Und dann küsste er Talk seine angebete Skneech, während der Mond hell auf die Gemeinlande schien, und zumindest für ihn war in diesem Moment die ganze Welt Nebensache, und nichts zählte mehr außer dieser Nacht und dem Mond und Skneech.
Debugging is twice as hard as writing the code in the first place. Therefore, if you write the code as cleverly as possible, you are, by definition, not smart enough to debug it.
Brian W. Kernighan
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