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Thema: RP-Regeln – gibt's die?

  1. Standard RP-Regeln – gibt's die?

    Da ich mich in letzter Zeit etwas intensiver mit dem Rollenspiel in EQII beschäftigte, ist mir aufgefallen, daß hin und wieder Mißverständnisse entstehen, was das Verständnis von Rollenspiel betrifft. Sicher kann man vieles unterschiedlich auslegen - aber gibt es auch "ungeschriebene Gesetze" und Regeln?
    Auch mir fällt die "Umstellung" vom normalen Spiel auf RP manchmal schwer. Es ist nicht immer leicht, zu vergessen, daß man Level XY hat und normalerweise niedriglevelige Mobs zum Frühstück nimmt. Oder das man Stärke XY hat und schwächere Mobs sozusagen "ungespitzt" in den Boden rammt.
    Aber für mich gibt's beim RP kein Level, keine Attribute - ich kann nur nach dem Äußeren entscheiden. Und da ist ein Oger ein Oger, egal welches Level. Und wenn ich ihm als Rattonga dumm komme, bekomm' ich furchtbar auf die Backen - es sei denn, ich nehme die Beine in die Hand. Für mich zählt nicht, ob er 10 Level höher oder niedriger ist - er überzeugt durch Masse, ich durch Schnelligkeit.
    Es gibt für mich im RP keinen Rechtsklick auf den anderen Charakter, kein "untersuchen", ich weiß nicht, wie toll seine Ausrüstung ist, wie stark er ist, welche Magie er an sich trägt. Ich sehe höchstens, daß seine Rüstung toll aussieht oder er ein besonderes Schwert trägt. Allerdings hat er das auch von seinem Opa erben können; es sagt nichts darüber aus, ob er auch damit umgehen kann.
    Ich seh auch nicht, was mein Gegenüber ist oder wie er heißt - im RP hängt kein Name über dem Kopf und (siehe oben) ich kann nicht untersuchen, ob der Typ tatsächlich ein Magier ist, nur weil er eine Kutte trägt. Also muß ich es im Gespräch herausfinden.
    Als Rattonga hege ich eine natürliche Zurückhaltung anderen Rassen gegenüber - Iksar und Kerraner sind mir suspekt und wenn diese gleich freudestrahlend auf mich zukommen und mir ein Bier ausgeben, find' ich das seltsam. Ich bin dann entsprechend schweigsam oder auch mal pampig bis rotzfrech, je nach Tagesform. Das heißt, meinen "natürlichen Feinden" begegne ich mit Vorsicht - erst recht, wenn sie freundlich zu mir sind.

    Das nur mal als Beispiel ... wie seht ihr das? Gibt es Dinge, an die ihr euch im RP konsequent haltet (oder es versucht?). Wie reagieren andere RP'ler (und auch Nicht-RP'ler) darauf? Gibt es "RP-Regeln", die ihr für ein "Muß" haltet? Was sollte man als RP-Neuling beachten?
    Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, dass sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, dass es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann. (Douglas Adams)


  2. Standard

    Eigentlich sollte es darauf eine Antwort geben: mit Menschenverstand
    Nur das Problem ist nur, dass der Menschenverstand auf "Gewinnen" programmiert ist.
    Oft finden sich Leute, die es ohne Regeln schaffen einfach RP zu machen, denn sie wissen, dass es ein Geben und ein Nehmen ist. Aber leider zeigt die Erfahrung, dass es nur auf Dauer klappt, wenn diese Personen unter sich bleiben und sich extrem gut überlegen wen sie dazu nehmen.
    Das ganze wird sofort Obsolet, sobald wer anfängt und ein "ich gewinne immer"-RP macht und dann fängt der Ruf nach Regeln an und verkompliziert das ganze.

    Aber wenn alle einfache Regeln befolgen, dann wäre es nicht so schwer:
    - ich bin nicht der beste, größte, schnellst oder gar Gott, also verliere ich auch mal
    - wenn ich mal verliere, ziehe ich micht nicht durch seltsame Aktionen aus der Affäire oder ignoriere meinen gegenüber sogar komplett, damit mir nichts passiert, das frustriert den anderen nur
    - ich nutze nichts gegen die Logik aus, wie z.B. einen Überfall vor NPC-Wachen, weil ich genau weiss, dass sie nichts machen oder ein trollischen Sprachgenie, auch wenn die Rassenbeschreibung eigentlich genau das Gegenteil enthält
    - ich Informiere mich über das Spiel erst mal, bevor ich einen Charakter erstelle, der wirklich alles auf den Kopf stellt

    Vor allem der letzte Punkt ist wichtig, denn sonst hat man bald die Mutter sämtlicher Götter da, der nicht mal der Namenslose was anhaben kann und ich bezweifle, dass man mit so wem RP machen will.

    Meiner Ansicht nach wären Regeln nicht nötig, aber leider zeigt es sich immer wieder, dass es zu oft ausgenutzt wird, wenn es nicht extra verboten wird oder geregelt ist oder das ganze in ein "ich bin besser als Du"-RP endet.

    Einfach mal nicht nur immer nehmen, sondern auch mal geben (ja, das heisst, ich verliere auch mal), sollte nicht schwer sein - leider ein Irrtum ;)

  3. Standard

    Ich bin kein Hardcore-Rollenspieler. Trotzdem bemühe ich mich, meinen Figuren etwas authentisches zu geben, eine imaginäre Aufgabe die sie zu erfüllen haben, etwas, nach dem sie streben.
    Hierbei versuche ich, mich möglichst mit den mir gebotenen Gegebenheiten des jeweiligen Spiels zu arrangieren. An diesem Punkt wird es einem in EQ2 allerdings nicht leicht gemacht. So sind Level an sich schon etwas, was für mich nicht gut zu einem Rollenspiel passt. Dann die Feindschaft zwischen Qeynos und Freihafen, die es zwischen den Spielern auf den PvE-Servern nicht gibt. Auch die Art und Beschaffenheit der Monster gegen die man kämpft, machen es einem da nicht leicht.
    Ich spiele mittlerweile ausschliesslich Ratongas, und die befinden sich in folgender Situation: Sie werden in Freihafen gedultet, und nach aussen hin sind sie sehr kooperativ den Belangen des Hochfürsten gegenüber und arbeiten bereitwillig für ihn. Im Grunde genommen interessieren sie die Belange des Hochfürsten jedoch wenig, sie sind dabei, neuen Lebensraum zu schaffen für ihr Volk, dem es tief unten in den Kanälen zu eng wird.
    Von daher brauche ich mit meinen Chars keine Rücksicht auf eine Feindschaft Qeynos/Freihafen zu nehmen. Kerraner allerdings betrachten meine Chars immer mit Mißtrauen und halten sich eher fern von ihnen.
    Zu Ogern und anderen körperlich überlegenen Rassen und Monstern stehe ich so: Meine Ratonga kämpfen gegen sie, wenn sie in die Enge getrieben werden oder müssen, und wie kann mein Ratonga-Raufbold echte Angst vor einem Oger haben, wo er doch in der Donnersteppe schon gegen unzählige Riesen kämpfte?
    Mir hätte es vom Spieledesign her besser gefallen, wäre die Gefährlichkeit der Mobs etwas mehr nach ihrem Aussehen gestaffelt. Aber wenn man mit Leichtigkeit Riesen erledigt, um in der nächsten Zone von einem Halbling quer durch die Botanik gekickt zu werden spricht das eine deutliche Sprache: Es kommt nicht auf die Grösse an

    Zusammenfassend: Ich bemühe mich, eine Char-Story zu erfinden, die möglichst gut an die realen Spielgegebenheiten angepasst ist, um mir so ein lockeres Rollenspiel zu ermöglichen, ohne damit ständig mit der eigendlichen Spiellogik zu kollidieren.
    Ich vermeide Konfliktrollenspiel, da ich die Erfahrung gemacht habe, dass dies auf Dauer gesehen immer zu realen Konflikten geführt hat, deshalb sind meine Feinde grundsätzlich NPC's. Habe mit dem Konfliktrollenspiel auch auf UO-Hardcore-Rollenspiel-Servern die ausgebaute und festgeschriebene Regeln dafür hatten nur schlechte Erfahrungen gemacht, und da ich hier Spaß und Entspannung suche, lasse ich das einfach.

    Und feste Regeln gibt es eben meiner Meinung nach nicht, die muss jeder für sich selbst finden, was leider dazu führt, dass Rollenspieler und Rollenspieler nicht immer kompatibel sind.

  4. Standard

    Die Schwierigkeit bei jedem regelwerk ist, dass es auch jemand zwingend durchsetzen können muss, von daher finde ich es immer empfehlenswert, sich möglichst nahe an die game mechanics zu halten. was nicht geht, geht halt nicht.

    Dazu kommt als nächstes, dass ein großteil der Rollenspieler8innen) komische
    Vögel sind, ist nun mal so, wenn Phantasie und Kreativität gefragt wird, gibt es tausende Richtungen, die die Köpfe einschlagen. Es wird kaum möglich sein, einen servergültigen Konsens zu finden.

    Ich denke, am wichtigsten sind einfach die Grundeinstellungen zum Spiel und den Mitspielern. Es soll allen Beteiligten Spass machen, daher sollte man immer Platz zur Reaktion lassen und bei dem ganze ein Lächeln bewahren, ganz besonders, wenn man merkt, dass es nicht so läuft, wie gedacht.

    Mein großartigstes RP-Erlebnis war, als mir ein geplantes RP-Event durch die Eigeninitiative einiger Mitspieler, die zu früh alles rausfanden gestört wurde und wir bis 5 uhr morgens eine völlig unerwartete, leicht Chaotische ad hoc Situation hatten.

    Die einzigen Regeln, die wohl universell geltend sind:
    Spaß haben, tolerant sein, im gegenüber einen Mitspieler sehen

    Bei allem anderen gehen wohl immer mal die Diskussionen los.
    die frau, die schneller tippt als ihre shift-taste

    Kontaktratte für: Ratongaraubzüge in, um und außerhalb von Freihafen

    Wenn Sie antreffen, gefallen jede weiteren Inspiel Ausgaben oder Frage dem Gefühl, das frei ist, ein neues einzureichen, etikettieren.
    SOE-Customer-Support, 2006

  5. #5

    Standard

    Naja zumindest darauf das man den Namen nicht über den Kopf lesen kann, kann man sich doch einigen? Oder hat irgendwer wirklich je was dagegen gehabt?
    Ansonsten gibt es wohl mindestens 2 grundlegende Gruppierungen wie man auch hier sieht, wo Ikhs zum Beispiel sagt das er sein Ratonga keine Angst vor Ogern hätte(oder auch andere Beispiele die eher gruselig sind grade für sowas wie Ratonga, aber hat man ja auch schon alles gesehen im Spiel) weil er in der Donnersteppe Riesen besiegt oder auch Niffe die die game mechanics betont.
    Ich sehe es da wohl eher wie Arianrodh.
    Also Hintergrund>Mechanik, bei anderen ist es eben umgekehrt, kommt aufs Außmas an wie gut diese Gruppierungen je nach Situation zurecht kommen.

  6. Standard

    Ja, wie gesagt - ich bin kein Hardcore-Rp'ler und bevorzuge da eine Spielweise, wo ich mir keinen Knoten ins Hirn machen und mein Char an sich unlogisch reagieren muß - hätten meine Ratonga also wirklich eine Todesangst vor allem was größer ist als sie - wie kann ich dann eigendlich normal EQ2 spielen? Das wäre für mich dann in sich unlogisch. Also ist für meinen Char das möglich - und da bin ich mit Niffie einer Meinung - was durch die Engine möglich ist. Trotz allem versuche ich, das rattenhafte auszuspielen - meine Ratongas verhalten sich schon eher zurückhaltend und furchtsam, gerade großen Rassen gegenüber.
    Andererseits - ich bin als Mensch um ein vielfaches größer als eine Ratte, hätte aber trotzdem Bedenken auf eine in die Enge getriebene echte Ratte ohne Tetanussimpfung und eine gute Versicherung loszugehen

  7. Standard

    Ich bin schon lange Rollenspieler - schon gute 20 Jahre, gehöre also zumindest in Deutschland wohl zu den "Pionieren" (nein, ich bin noch nich Rentner). Daaaamals, da gabs Papier, Bleistift und ein paar Figuren auf einem Tisch.
    Aber:
    Man war sich immer einig, welches Rollenspiel man spielte, und damit eben auch die Rahmengeschichte und die Regeln. Niemand wäre je auf die Idee gekommen, sich einen Character zu erschaffen, der einen Hintergrund hatte, den die Figur im Rahmen der Spielregeln nicht tragen konnte.
    Was ich damit sagen will? In EQII ist in erster Linie kein Rollenspiel, sondern ein Gimmick-spiel - und leider auch nur genau so spannend. Für mich is der RP-aspekt aber das spassige und durchaus machbar. Nur: der Rahmen wird vom Spiel diktiert, und da gibs bestimmte Grundlagen:
    Die Position einer Figur/Gilde ergibt sich aus dem Level und dem Status.
    Daran hat sich die RP-Figur zu orientieren - ansonsten gibt es halt probleme.
    Ich persönlich halte nichts von PvP, da in EQII schon ein paar lvl unterschied den Sieger feststehen lassen, und man also ohne probleme im RP das berücksichtigen kann - auch ist es ja leider nich möglich, mit einer großen Gruppe von low lvl´s einen high lvl PC anzugreifen - wie schon gesagt: dem Spiel fehlt einiges, um ein echtes RPG zu sein.

    Die Rasse ist eher nur eine RP-Modifikation - oder was man halt bei SOE unter RP versteht. Sicherlich ist für einen Ratonga eine Katze der Feind per se: aber eben für die Wahl FLucht/Angriff ist dann das lvl das entscheidenden Kriterium; nicht nur, weil wie oben schon angeführt wurde, es schwer nachzuvollziehen ist, das jemand, der in DoF im Auftrag des Grossfürsten/der Königin Riesen gejagt hat, jetzt vor einem Oger Angst haben soll, der froh ist, wenn er lebend durch Orks bis zu den X-roads kommt, sondern insbesondere weil es sehr viel Spielzeit erfordert, einen Char auf ein hohes lvl zu bringen, und ich mir dann nich von irgendwelchen Anfängern auf der Nase rumtanzen lasse.
    Abschliessend möchte ich noch anführen, das man es sich immer genau überlegen sollte, bevor man eine Situation eskaliert, oder einen Mitspieler in die Ecke treibt - absolut lächerlich ist es auch, wenn da jemand meint, er könnte einen anderen Spieler RP-mäßig töten - huhuhu klopfklopf - der tot ist KEIN Bestandteil von EQII.
    Allerdings.....man kann durchaus einen schlechtgespielten, mit einer überrolle ausstaffierten Character töten.....das ist wirklich sehr leicht.

    Ansonsten gilt die Grundregel: Rollenspiel ist das Spiel, wo man nicht gegeneinander sondern miteinander spielt - keine Gewinner und keine Verlierer - nur Spass für alle: das zumindest wünsch ich uns.

  8. Standard

    Meiner Ansicht nach verdonnert man jeden RP-Neuling erst mal zum Powerleveln, wenn man sich nach der Gamemechanik orientiert und damit schlussendlich Levelabhängig macht.
    Aber wem macht es Spass im RP nichts zu gelten, weil man ein niederes Level hat und man dadurch erst mal 2 Monate zum Powerleveln gezwungen ist, um überhaupt was im RP dazustellen können? (Und schnelles Leveln ist nun mal in EQ2 nicht wirklich möglich!)
    Ist das nicht von vorne herein das Abwürgen von RP bei Neulinge, denn wem macht es Spass nichts zu gelten, wenn man nach Gamemechanik auch wirklich noch nichts ist?
    Wo ist dann der Sinn einen Schattenritter mit Level 10 darzustellen (sind ja im Grunde die recht Hand von Lucan D'Lere), wenn Level 50 Schamane nichts fürchten muss, weil laut Gamemechanik ihm nichts passieren wird, da ein Level 10 nun mal einem Level 50 nichts anhaben kann. Aber man stellt sich mal das Bild auf der Straße vor. Gut, es rennen vielleicht nicht so viele Leute mit einem Schwert rum, aber normalerweise hat man gegenüber solchen Leute keine große Klappe, weil sie einem damit verdammt weh tun können.

    Daher macht die Gamemechanik vielleicht Sinn, wenn man zu einem Kreis gehört, in dem nur Personen sind, für die die Gamemechanik gleich funktioniert, aber damit schliesst man im Grunde alle andere aus - meine Meinung zur Gamemechanik

  9. #9

    Standard

    zum post von zwielichtige Gestalt,Sorry aber das ist eine sehr kleinliche Sicht das jetzt als so gegeben darzustellen, man bedenke bei meiner Schilderung gab es keine Gut oder Schlecht Wertung.
    Spielregeln sind nicht=Rollenspiel regeln, zwanghaftes pen&paper gegebenheiten anwenden auf ein mmorpg ist doch wirklich nichts, denn pen&paper ist da viel detailreicher aufs Rollenspiel ausgelegt.
    Wenn jemand Level 70 aus qeynos ist und meint er wäre jetzt der König von Freihafen weil er bis auf Westfreihafen so gut wie alles niedermetzeln kann weil ja die NPCs der Stadt eh nicht kommen ..der ist, zumindest von mir.. nicht ernst zu nehmen. Auch in der Community Übersee ist man sich im Gegenteil eher einig, das nicht der Level bestimmt was man im Rollenspiel zu sagen hat.
    Das mit den Gildenstatus gleich Rollenspiel status ist doch auch nicht wirklich ernsthaft gemeint oder doch? Demnach dürfte eine Gilde die eine kleine Gemeinde in den Gemeinlanden( spielt nie über gildenstufe 10 kommen wärend sich eine Freihafenmiliz erst ab Stufe 30 so nennen darf?
    Woher will denn die Ratonga wissen wie hoch das gegenüber ist? und kann es nicht sein das die Ratonga zwar gegen Riesen und größte schrecken gekämpft hat aber sich dabei mehr in die Hose gemacht hat als sonst was?

    Also wenn das so gemeint ist, ist es ein Beispiel von der Art Spieler die zu sehr an meinen Vorstellungen vorbei geht und da geht man dann lieber getrennte wege zu jeweils gleich gesinnten.

  10. Standard

    Ich schließe mich da voll und ganz Boldor an.

    Nicht weil ich selbst einen Oger spiele, sondern weil ich von einer Ratte die mir als "starken Riesen" auf der Nase herum tanzt und es einfach nicht versteht, das ich sie mit einem Griff zerquetschen kann RP-mässig sehr entäuscht wäre. Das Argument mit den Riesen zum Beispiel in der Donnersteppe kann ich nicht unterstützen. Ein Oger, ist ein Oger und eine Ratte ist eine Ratte, da ändert die Tatsache das der Spieler um einen Quest zu erledigen vorher eine Horde Riesen umgehauen hat für mich gar nichts. Meiner Meinung nach sollte man sich der Rolle entsprechend verhalten und eine Ratte (um das Beispiel wieder aufzugreifen) ist nunmal einem großen Oger unterlegen. Ich habe selbst früher einmal eine Ratte gespielt und fand es sehr intressant auch mal die ängstliche Rolle zu übernehmen. Den besten (die beste) Rattonga Rollenspieler/in die mir je begegnet ist, möchte ich hier noch erwähnt haben.

    Es ist Ilok! Warum? Er hat den Rattonga schlecht hin verkörpert. Ängstlich zurückhaltend, schlicht, frech und was noch so dazugehört. Niemals habe ich bemerken müssen das er sich seiner Rolle unangemessen verhalten hat. Die Ratten können ruhig im verborgenen nach höherem streben, doch sollten sie nie vergessen das selbst ein einfacher Mensch, einen Rattonga leicht "zerquetschen" kann.

    Lange Rede kurzer Sinn! Verhaltet euch eurer Rolle entsprechend.

    Zu P&P: Ist meiner Meinung nach mit dieser Art von PC Rollenspiel nicht zu vergleichen.

    Zur Spielmechanik: Die Spielmechanik hat für mich mit dem Rollenspiel überhaupt nichts zu tun. Ich würde es nicht wagen einen Soldaten der Miliz anzugreifen, auch wenn er viele Lev unter mir ist. Warum? Weil die Miliz mich und alle meine Verbündeten auf der Stelle in Ketten legen würde und höchstw*****einlich am Richtplatz wir den Tod finden würden. Sollte mir einer von euch Rattonga begegnen (auch wenn er/sie viele LvL über mir ist) werde ich ihn/sie behandeln als das was er/sie ist...EINE RATTE! Sollte mein RP damit beantwortet werden das sich die Ratte trotzdem als großer Held aufspielt, werde ich den Spieler einfach ignorieren. Nichts für ungut

    Gäb noch viel zu diesem Thema zu schreiben, aber ich tendiere gern zum schwafeln...Bin ein alter Labersack! ;)

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