Natürlich macht es mehr Spass mit ner kleinen force wo jeder die ganze Zeit über gefordert ist und am persönlichen limit spielen muss. Insofern gebe ich dir recht. Der Punkt ist nur, dass dann die Gilde nicht wesentlich mehr als 24 Mitglieder haben sollte um gilden-internen Unfrieden zu vermeiden. Andererseits müssen diese aber auch ständig present sein, denn wenn sich ein paar mal gleichzeitig rl-bedingt freinehmen, dann sitzen 20 Leute rum und sind sauer. Du kennst es doch aus EQ1 noch: wenn nicht genügend key-classes (vorzugsweise clerics) da waren, dann konnte man den raid absagen. In Zukunft ist dann jeder key-class und damit wächst auch der Druck auf den Einzelnen. Das meinte ich mit zwei Seiten und deshalb fände ich ein etwas höheres raid-limit eben besser. Sagen wir 36, so dass man 45 Mann inviten kann, von denen 9-12 gleichzeitig fehlen dürfen :)
Ausserdem sehe ich auf Dauer das Problem, das x kleine Gilden um den endgame-content konkurrieren werden, wenn dieser nicht komplett instanziert ist. Da wo es normaler Weise pro server ein oder maximal zwei Gilden auf dem gleichen level gab und die anderen in zeitlichem Abstand folgten, könnten sich dann lauter grössere "counter-strike teams" um die Beute streiten. Natürlich sind das alles erst Überlegungen für später, da man sich anfangs mehr auf den single-group content fokussiert. Aber bei einem neuen Spiel sollten diese Überlegungen bei der Konzeption auch mit einfliessen.