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die guten zeiten von swg sind einfach rum.
das hat nicht nur der nge bewirkt, sondern das gilt auch für die community. die serverauslastung, so ziemlich für alles. es war zum beginn großartig, aber es ist nun irgendwie einfach rum mit der haltbarkeitszeit.
ich hatte tolle zeiten dort :)
Schonmal auf www.europe-nexus.de nachgeschaut? :lol:
Der Emulator wird so in mehreren Monaten spielbar sein :).
Schlechtes Marketing, Jon "Witzbold" Smedley (SOE-Chef), Julio "Starwarsy&Iconic Kasperle" Torres (SWG-Lucas Arts), beide haben jeglichen Bezug zur Realität verloren und sind die Hauptverantwortlichen für den Untergang von SWG. Geldgeilheit von SOE, nach dem WoW rauskam und sie ähnliche Abozahlen haben wollten. Anstatt das Spiel ständig zu ändern, hätten sie lieber mal die Chefetage umkrämpeln sollen!Zitat:
Zitat von Gracjanski
Naja was solls ich habe auch so viele unvergessliche Momente auf Gorath erlebt, in New Aldera hatte ich meine Heimat gefunden und mich der TGA angeschlossen, der ich auch heute noch angehöre auch wenn ich SWG nicht mehr aktiv spiele. Ich weiss noch wie es immer gekribbelt hatte, wenn wieder mal ein Basen-Raid anstand oder wir zur Verteidigung bereit standen, dazu noch das tolle Crafting oder einfach mal ein Cantina Abend, SWG war das was man draus machte!
Ich bezeichne SWG gerne immer als Spiel mit dem größten Potenzial, das leider völlig ungenutzt blieb!
Gruß Rafael
Daran, dass es ausser crafting nichts zu bieten hatte.Zitat:
Zitat von Gracjanski
Pve content war kaum vorhanden, pvp lieblos umgesetzt, der char liess sich in wenigen Tagen maxen und nach spätestens ein paar Wochen kannte man die gesamte Spielwelt und hatte neben seinem Haus mehr Geld zusammen, als sich je ausgeben liess.
SWG war von der Atmosphäre recht nett, aber darüber hinaus eigentlich eher ein grafischer chat-client.
i beg to differ.
ich habe nicht gecraftet, zumindest eher wenig. ja, pve und pvp waren beide schwach, aber das socializing-system förderte damals ein gutes rollenspielumfeld und eine allumfassende server-kommunikation, die vielen notwendigkeiten zu handeln, ärzte aufzusuchen, in cantinas abzuhängen führten die leute zusammen und machten stimmung.
das problem war, dass man innerhalb des sandboxsystems nicht mutig genug war, konsequent zu bleiben. sprich: alle dynamischen möglichkeiten die welt zu gestalten fehlten und/oder wurden genommen ( city-miliz war ein schönes beispiel ).
wie wenig die devs ihr eigenes spiel verstanden wurde an diesem berühmten dev-zitat "so you that there in your camp in the wilderness doing nothing and that was fun?" sehr deutlich. soe denkt, alle 2 minuten muss eine schlacht stattfinden. das war aber nie die stärke von swg. man hat sich auf die schwächen konzentriert und diese ausgebaut ;)
stattdessen hat man versucht, im nge besonders schmerzlich, das spiel immer weniger komplex und linearer im gameplay zu machen, also quasi den rückwärtsgang einzulegen. was übrig bleibt ist das schwache pve und pvp
Sicher, im Bereich der Kommunikation war SWG groß, aber das ist auch alles gewesen. Ich habe damals mit einer Freundin zusammengespielt und die hat einen Großteil ihrer Zeit mit Klamotten kaufen und chatten in Cantinas zugebracht, weil für non-crafter sonst nichts zu tun gab.
Zu dem fehlenden content kamen noch die ganzen bugs und ein unausgereiftes game-design, dem man deutlich anmerkte, dass die Dev's darauf weder Zeit noch Interesse verwendet hatten. Anstatt hier nachzubessern und neuen content hinzuzufügen wurde beständig nur generft.
Koster's Vision davon wie SWG beschaffen sein und womit die Leute dort ihre Zeit verbringen sollte, gingen total an der Realität und den Vorstellungen der meisten Spieler vorbei. Wer steht schon für 1000 credits an der slotmachine, wenn er in derselben Zeit 100k mit missions auf Endor verdienen konnte und wozu Leute in Gruppen einladen, wenn 2 Graul Mauler die gleiche Aufgabe übernehmen können ? Innerhalb kürzester Zeit kam es zur Hyperinflation und als nach der Anfangsphase immer mehr Leute aus Langeweile quitteten, hat man als Notbremse das holo-grinden eingeführt, womit es dann nachfolgend auch nur noch afk-dancer in cantinas gab.
Anders als Eve war SWG auch nie komplex, in einer Weise, wo der Spieler wirklich nachdenken oder rechnen musste. Es gab eine begrenzte Reihe an skillsets, die großspurig "professions" genannt wurden und deren sinnvolle Kombination sich bequem mit einem calculator zusammenstellen ließ. An sich existierten im adventure-bereich nämlich nur 3 Klassen: range fighter, melee und creature handler.
Für mich ist und bleibt SWG ungeschlagen. Allein das Crafting! Ich hatte nie zum Ziel, Jedi zu werden, mir hat es immer genügt meinen eigenen Handelskomplex und ein Jetpack zu haben :sagnix: .
Gruß,
Chegga
Ich kann Gundahar da auch nicht zustimmen, genau das war es doch was SWG so einmalig gemacht hat und auch komplex, man musste sich halt nur seinen Content selber schaffen, es wurde einem nicht alles vorgekaut. Wo er recht hat, ist das mit den Nerfs, die Devs haben teilweise völlig den Faden verloren und alles nur noch schlimmer gemacht. Mir jedenfalls wurde in 2 1/2 Jahren nie langweilig!
Gruß Rafael
Nun, ich vermisse das alte Star Wars (PRE-NGE) auch aus ganzem Herzen! Ich habe nie gedacht, das es ein gleichwertiges Spiel gibt! Deshalb habe ich in den letzten 6 Monaten kein anderes Spiel getestet um nicht enttäuscht zu werden. Seit gut 3 Wochen spiele ich EQ2 und war am Anfang richtig skeptisch und verglich es mit SWG und tue es immer noch. Zuerst war ich von den hohen Hardwareanforderungen enttäuscht aber jetzt, nachdem ich alles eingestellt habe (nach diversen Hilfen) bin ich begeistert und es läuft auch flüssig. Momentan bin ich soweit das ich mich Abends einlogge und ich mich nicht entscheiden kann was ich machen soll, weil es einfach zu viel Content und Möglichkeiten gibt. Das Gefühl kannte ich SWG auch und das ist genau das was ein MMORPG ausmacht. Ich jedenfalls bereue mein Schritt zu EQ2 nicht, und meine Trauer um SWG ist jetzt auch nicht mehr so groß.
Ich verfolge aber dennoch die Entwicklung des SWG täglich, es scheint sich ja wieder in die richtige Richtung zu gehen.